Verstärkt ab März die Borco-Geschäftsführung als Chief Transformation Officer: Bodo-Joachim Wendenburg. (Foto: Borco-Marken-Import)
Verstärkt ab März die Borco-Geschäftsführung als Chief Transformation Officer: Bodo-Joachim Wendenburg. (Foto: Borco-Marken-Import)

Borco erweitert die Geschäftsführung

Borco-Marken-Import beruft zum 1. März Bodo-Joachim Wendenburg als Chief Transformation Officer (CTO) in die Geschäftsführung. In dieser Rolle zeichnet er sich verantwortlich für die Bereiche IT, Operations, Finanzen und Controlling. Mit dieser Erweiterung der Unternehmensleitung sollen wertvolle Synergien und Rahmenbedingungen geschaffen werden, um die Unternehmensziele und Transformationsprozesse fokussierter vorantreiben zu können. Zu den Zielen gehören die Stärkung der Eigenmarken, eine Fokussierung des Markenportfolios, die Reduzierung von Komplexität sowie der Ausbau des internationalen Geschäfts. Mit der neuen Struktur sieht sich das Familienunternehmen bestens aufgestellt, um auf den weitreichenden Wandel des Spirituosenmarktes schlagkräftig reagieren und seine Position als einer der führenden Player in der Branche weiterhin behaupten zu können.

Im Rahmen dieser Neustrukturierung legt Christoph Maaß zum 1. März 2021 sein Amt als Mitglied der Geschäftsführung für den Bereich Finanzen nieder und wird Prokurist. Als Finance Director verantwortet er weiterhin den Finanzbereich bei Borco, mit direkter Berichtslinie an Herrn Wendenburg.

Bodo-Joachim Wendenburg stehe der Borco-Geschäftsleitung bereits seit September vergangenen Jahres als externer Partner zur Seite, um das Unternehmen im Rahmen von verschiedenen Maßnahmen fit für die Zukunft zu machen. Er blicke dank seiner Tätigkeit sowohl auf Unternehmerseite (z.B. Intersnack, Beiersdorf oder Carl Kühne Gruppe) als auch als Unternehmensberater in verschiedenen Unternehmen auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Management von Transformationsprozessen zurück. // chs

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GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.