Bereit für die ProWein: Die Unternehmensgruppe von Underberg präsentiert sein nationales und internationales Portfolio einem breiten Fachpublikum vom 15. bis 17. Mai in Halle 11, Stand H 79.
Bereit für die ProWein: Die Unternehmensgruppe von Underberg präsentiert sein nationales und internationales Portfolio einem breiten Fachpublikum vom 15. bis 17. Mai in Halle 11, Stand H 79.

Underberg treibt im Jubiläumsjahr Internationalisierung voran

Mit der Präsentation ihrer Marken auf der weltweit größten Fachmesse für Spirituosen und Wein, ProWein, unterstreicht Semper idem Underberg ihre verstärkten internationalen Ambitionen. 

Auf der Leitmesse in Düsseldorf stellt das Unternehmen vom 15. bis 17. Mai Besuchern und Handelspartnern aus aller Welt die neuesten Entwicklungen ihrer Marken Underberg, Asbach, Pitú, Xuxu sowie weiterer Marken aus ihrem Vertriebs-Portfolio vor.

Im Mittelpunkt des Messeauftritts in Halle 11 stehe die Traditionsmarke Underberg, die derzeit ihr 175-jähriges Bestehen feiert. Im Jubiläumsjahr erfuhr die Marke einen umfassenden Relaunch. Werbung und Verpackung von Underberg präsentieren sich in einem zeitgeistigen Design, das unter dem Motto „PopArt meets deutsche Romantik“ Tradition und Moderne verbindet und auf das Gründungsjahr 1846 Bezug nimmt. Damals begann auch die Internationalisierung des Rheinberger Kräuterbitters, der heute in der ganzen Welt einen Namen hat. Die Geschichte soll sich im neuen Verpackungsdesign widerspiegeln, das mit einer Weltkugel den neuen Claim „Explore the united world of herbs“ ins Bild setzt. Die Präsentation auf der „ProWein“ soll nach Angaben des Rheinberger Unternehmens Startpunkt für den internationalen Rollout des neuen Erscheinungsbildes sein.

Ebenfalls präsentiert werden soll die Neuausrichtung der Marke Asbach, die laut Underberg mit neuem kommunikativem Auftritt und erheblichen Investitionen für neue Zielgruppen und Märkte attraktiver erscheinen soll. Im Mittelpunkt soll hier das Thema „Gemeinsamkeit“ stehen. Mit dem neuen Claim „Crafted together – enjoyed together“ will sich die Traditionsmarke in internationalen Märkten positionieren. In diesen vermarkte Asbach nach eigenen Angaben vor allem seine Premium-Range, besonders hochwertige, lange im Fass gelagerte Brandy-Sorten.

„Diese Marken-Relaunches stehen beispielhaft für eine Kernkompetenz der Underberg-Gruppe: Dass wir Traditionsmarken am Puls der Zeit halten und zugleich neue internationale Marken entdecken und über Kooperationen und Lizenzen immer wieder Neues auf den Markt bringen, macht die Underberg-Gruppe zu einem gefragten Partner im globalen Handel“, erklärt Thomas Mempel, Vorstand der Semper idem Underberg AG und verantwortlich für den internationalen Vertrieb. So vertreibe die Underberg-Gruppe nicht nur erfolgreich ihre Produkte in über 100 Ländern der Welt, sondern bringe umgekehrt auch internationale Getränke-Trends nach Deutschland, so Mempel.

Der Auftritt auf der ProWein werfe ein Schlaglicht darauf, wie die Underberg- Unternehmensgruppe konzentriert ihr internationales Wachstum vorantreibe, heißt es. So habe sie unter dem Namen “New Balance“ gerade ein internationales Wachstumsprogramm mit Fokus auf ihre Kernmärkte gestartet. Es umfasse die Analyse von Wachstumsmärkten und gezielte Investitionen. So expandiere nach eigenem Bekunden beispielsweise in den USA die Distributionsgesellschaft und es wurden sechs neue Brand Ambassadors gewonnen, um neue Käuferschichten für die Marken des Hauses zu erschließen. Darüber hinaus suche das Unternehmen neue weltweite Kooperationspartner im Global Travel Retail. //pip

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ProWein News

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.