Zurück zu den Wurzeln: Kathleen Schied wechselt von Campari-Group zurück zu Jägermeister, wo ihre Karriere einst begann. (Foto: Jägermeister)
Zurück zu den Wurzeln: Kathleen Schied wechselt von Campari-Group zurück zu Jägermeister, wo ihre Karriere einst begann. (Foto: Jägermeister)

Neubesetzung im Marketing bei Jägermeister

Seit 1. November 2019 ist Kathleen Schied (geb. Schuart) neue Head of Marketing (Consumer) bei der Mast-Jägermeister Deutschland. Die 41-Jährige ist damit verantwortlich für die strategische und operative Markenführung des Premiumlikörs im Heimatmarkt Deutschland, vermeldet das Unternehmen. Kathleen Schied berichtet an den Geschäftsführer der Mast-Jägermeister Deutschland, Torsten Römsch.

Wie es seitens des Spirituosenherstellers heißt, hatte die Marketing-Expertin zuvor bei der Campari-Group vielfältige Positionen mit wachsender Verantwortung im nationalen und internationalen Umfeld inne. Dort unterstützte sie den Aufbau des neu geschaffenen globalen Marketing Teams in Italien und den USA, bevor Sie als VP Marketing in das amerikanische Team wechselte.  

Zuletzt soll nach Angaben von Jägermeister in der Geschäftsleitung der Campari-Group Deutschland das Marketing und On-Trade Geschäft verantwortet haben.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Kathleen Schied eine absolute Fachfrau im Marketing und Vertrieb der Spirituosenwelt gewinnen konnten,“ betont Torsten Römsch. „Eigentlich müsste es heißen ‚zurückgewinnen‘, denn hier bei Jägermeister hat sie ihre Karriere begonnen. Nun schließt sich der Kreis wieder.“ //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.