Das hanseatische Familienunternehmen will künftig auf ein Hybrid-Modell mit Handelsagenturen und eigenen Außendienstmitarbeitern setzen. (Logo: Borco-Marken-Import)
Das hanseatische Familienunternehmen will künftig auf ein Hybrid-Modell mit Handelsagenturen und eigenen Außendienstmitarbeitern setzen. (Logo: Borco-Marken-Import)

Borco mit neuer Vertriebsstruktur

Borco-Marken-Import will sich mit einer neuen Außendienst-Struktur für die Zukunft rüsten, um das Geschäft flexibler und fokussierter vorantreiben zu können. Hierfür soll die Zusammenarbeit mit den Handelsagenturen neu geordnet und exklusive Borco-Außendienstmitarbeiter für wichtige Metropolregionen eingesetzt werden. Damit setze Borco zukünftig auf ein Hybrid-Modell mit Handelsagenturen und eigenen Außendienstmitarbeitern, das die Spirituosenkompetenz der Hamburger bei Handelspartnern weiter stärken und Potenziale erschließen soll.

Markus Kohrs-Lichte, Borco CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung, sieht in der neuen Vertriebsstruktur einen wichtigen Schritt, um dem verändernden Marktumfeld zu begegnen: „Mit der personellen Besetzung für Norddeutschland sowie für die wichtigen Metropolregionen sind wir bestens aufgestellt, um unser Geschäft ausbauen und auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können.“ Gleichzeitig lasse die Struktur eine gezieltere Antwort auf Kundenwünsche zu und Borco setze mit der Ernennung von Außendienstmitarbeitern ein klares Zeichen für die Stärkung seiner Spirituosenkompetenz im Handel.

Begleitet werde der Umbau des Off-Trade-Teams mit der Implementierung einer neuen Cloud-basierten CRM-Lösung, welche Komplexität im täglichen Geschäft reduziert, den Außendienst gezielt unterstützt und die Borco Vertriebsarbeit effizienter und zugleich transparenter gestaltet. // chs

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.