Die Berentzen-Gruppe hat die zu Beginn des Monats Oktober angekündigte Prognose bestätigt, nachdem das Getränkeunternehmen das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) in den ersten 9 Monaten deutlich auf 5,1 Millionen Euro steigern konnte.
Dies entspricht einem deutlichen von 43,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum (Q3 2020: 3,6 Mio. Euro). Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) erreichte 11,9 Millionen Euro (Q3 2020: 10,2 Mio. Euro). Die Konzernumsatzerlöse lagen bei 105,8 Millionen. Euro – was einem Minus von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (Q3 2020: 112,9 Mio. Euro) entspricht. Bereinigt um den mehrfach erwähnten Effekt aus dem Wegfall eines zwar umsatzstarken, aber zugleich ertragsschwachen Lohnfüllvertrages im Geschäftsbereich Alkoholfreie Getränke betrüge das Umsatzminus hingegen nur leichte 0,3 Prozent, heißt es seitens des Unternehmens.
Vor dem Hintergrund der bisherigen Geschäftsentwicklung hat der Konzern in seiner Meldung der vorläufigen Geschäftsergebnisse am 5. Oktober 2021 auch die Anpassung seiner Jahresprognose bekanntgegeben. Konkret rechnet die Unternehmensgruppe nun mit einem Konzern-EBIT zwischen 6,0 und 7,0 Millionen Euro (zuvor: 4,0 bis 6,0 Mio. Euro) und einem Konzern-EBITDA zwischen 15,0 und 16,0 Millionen. Euro (zuvor: 13,0 bis 15,0 Mio. Euro). Die Konzernumsatzerlöse werden zwischen 145,0 Millionen Euro und 150,0 Millionen Euro (zuvor: 152,0 bis 158,0 Mio. Euro) erwartet. „Allerdings bleibt abzuwarten, inwieweit sich der weitere Verlauf der Coronavirus-Pandemie auf das für uns wichtige Jahresendgeschäft auswirkt“, so Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, abschließend. //pip