Bimmerle hat nun neben Evermann Whisky mit Label 5 auch einen schottischen Whisky unter seinem Dach. (Foto: Bimmerle)
Bimmerle hat nun neben Evermann Whisky mit Label 5 auch einen schottischen Whisky unter seinem Dach. (Foto: Bimmerle)

Bimmerle erweitert Whisky-Portfolio

Frankreichs zweitgrößte Spirituosengruppe La Martiniquaise hat sich für den Vertrieb ihrer Scotch Whisky Marke Label 5 mit Bimmerle einen neuen Vertriebspartner für den deutschen Markt gesucht.

Bimmerle wird den Vertrieb für den Label 5 Classic Black Whisky ab Juli dieses Jahres in den Gebindegrößen 0,5 Liter, 1,0 Liter und 1,5 Liter übernehmen. Der weltweit unter den TOP 10 platzierte und mehrfach ausgezeichnete Scotch wird international in mehr als 100 Länder verkauft und gehört laut Bimmerle zu den größten Marken der Gattung Whisky mit einer beachtlichen Produkttiefe.

Der Schwarzwälder Spirituosenhersteller Bimmerle wird eigenen Angaben zufolge vorerst den milden, von Vanille, Nuss und Holz geprägten Classic Black Scotch vertreiben. „Wir freuen uns, mit La Martiniquaise einen neuen, international agierenden, Partner gefunden zu haben. Die Zusammenarbeit basiert auf großem Vertrauen und einem gemeinsamen Plan für die Zukunft,“ erklärt Nicolai Benz, CEO Vertrieb bei Bimmerle. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.