Pernod Ricard Deutschland hat den Vertrieb von Italicus zum 1. Januar 2021 übernommen. (Foto: Pernod Ricard Deutschland)
Pernod Ricard Deutschland hat den Vertrieb von Italicus zum 1. Januar 2021 übernommen. (Foto: Pernod Ricard Deutschland)

Pernod Ricard vertreibt jetzt Italicus

Pernod Ricard Deutschland hat zum Jahresbeginn die Distribution des italienischen Aperitifs Italicus übernommen und erweitert sein Portfolio damit um einen Bergamotte-Likör.

Italicus hat einen Alkoholgehalt von 20 Volumenprozent und eignet sich sowohl als Basis für einen Aperitif als auch als Cocktailzutat für Mixologen. Tim Paech, Managing Director Pernod Ricard Deutschland: „Italicus hat einen bemerkenswerten Start hingelegt und ist bei Mixologen sowie Konsumenten beliebt. Wir freuen uns sehr, unser Aperitif-Portfolio um den Super-Premium Likör zu erweitern sowie auf die Zusammenarbeit mit dem leidenschaftlichen Unternehmer und weltbekannten Mixologen hinter der Marke, Giuseppe Gallo.“

Mit einer UVP von 29,99 Euro sei der Aperitif nach Angaben von Pernod Ricard im Super-Premium-Segment angesiedelt, weshalb das Unternehmen den italienischen Likör zunächst mit Fokus auf die Gastronomie aufbauen möchte. Um auf lange Sicht ein nachhaltiges Wachstum zu erzielen, soll der Konsument so an das Produkt herangeführt und Markenbekanntheit geschaffen werden. // lg
 

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.