Bier ist ein geselliges und demokratisches Produkt: Welde-Chef Max Spielmann; Foto: Philipp Trocha
Bier ist ein geselliges und demokratisches Produkt: Welde-Chef Max Spielmann; Foto: Philipp Trocha

Unter Pionieren

Max Spielmann, seit zwei Jahren in der in die Geschäftsführung von Welde, will den Pioniergeist, den seine Familie seit Generationen prägt, für sich selbst definieren. 

Sein Urgroßvater fährt als erster Brauer Bier mit dem Lkw aus. Sein Großvater baut die erste ebenerdige Brauerei der Republik und sein Vater bringt die erste Mehrweg-Individualflasche auf den deutschen Markt. Max Spielmann (31), der seit zwei Jahren die Braumanufaktur Welde im badischen Plankstadt in der achten Generation führt, wächst in einer Familie von Pionieren auf. Menschen, die selbstbewusst und mutig Dinge neu gedacht haben, die sich gegen Widerstände stemmten, die ihrer Zeit voraus waren. Und was will er? Was ist von ihm Großes zu erwarten? Der 31-Jährige beantwortet Fragen dieser Art mit einem smarten Lächeln: „Pioniergeist kann man sehr hochstilisieren und allein an Greifbarem, Sichtbarem festmachen. Pioniergeist liegt aber auch in wegweisenden Entscheidungen, die sich in ihrer Größe vielleicht erst im späteren Verlauf offenbaren.“ Max fühlt sich frei, eigene Ziele setzen. Fühlt keinen Druck, es seinen Vorfahren gleich zu tun. Er erlaubt sich, selbst eine Antwort auf die Frage zu finden, was er als innovativ, als erfolgreich definiert…

Lest die ganze Geschichte des jungen Welde-Chefs in der aktuellen Ausgabe 1/21 von CRAFT.