American Airlines - Über den Tellerrand geschaut
Wir geben es zu: Eigentlich hätten wir gedacht, dass die Weinkarte von Gewächsen aus dem Napa Valley, Sonoma County, Oregon, Washington & Co. übersät ist. Falsch gedacht. Denn das primäre Ziel von American Airlines ist nicht etwa, Weine aus den USA zu promoten, sondern eine möglichst vielfältige Auswahl anzubieten, bei der jeder Gast etwas findet.
Unterschiedliche Geschmacksprofile und dementsprechend Weine aus der neuen und alten Welt sind so obligatorisch. Daher finden Passagiere auch auf US-Inlandsflügen neben einem Chardonnay vom kalifornischen Weingut Chateau St. Jean ebenso Prosecco und Gewächse aus Spanien. Je nach Route werden dann auch kleine Änderungen am Weinangebot vorgenommen. Fliegt man beispielsweise von Los Angeles nach Auckland stehen Rot- und Weißweine aus Neuseeland zur Auswahl. Rotweine aus Südamerika gibt es unter anderem auf einem Flug nach Buenos Aires. Aber keine Angst: Tropfen wie den Dry Creek Vineyard Fume Blanc aus Sonoma County findet man trotzdem in der First Class. Und damit es nicht langweilig wird, ändert sich die Weinauswahl in der First und Business Class quartalsweise.
Zusammen mit Intervine, einem internationalen Unternehmen in Napa, dass sich mit Weinmanagement beschäftigt, sucht Weinexperte Ken Chase die Weine aus. Dazu werden über 10.000 Weine probiert und die besten Gewächse, die sich auch auf 10.000 Metern Höhe profilieren, ausgewählt.
Den ganzen Aufwand bekommen Passagiere natürlich nicht mit – denn über den Wolken nippt man ganz selbstverständlich an seinem Wein, während Ken Chase und sein Team bei American Airlines schon das Weinprogramm für die nächsten Monate austüfteln.
Weitere Infos unter: www.aa.com
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