Durchschnitten feierlich das Band: Ratsherrn-Geschäftsführer Oliver Nordmann (links) und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann; Foto: Ratsherrn Brauerei
Durchschnitten feierlich das Band: Ratsherrn-Geschäftsführer Oliver Nordmann (links) und Wirtschaftssenator Michael Westhagemann; Foto: Ratsherrn Brauerei

Ratsherrn weiht Anlage ein

Die Ratsherrn Brauerei hat im Osten Hamburgs eine neue Abfüllanlage eingeweiht. Damit verkürzen sich die Wege zwischen Brauerei und Abfüllung auf gerade mal 10 Kilometer – zuvor wurde im 190 Kilometer entfernten Wagenfeld abgefüllt. Dank neuster Technik kann die Krones-Anlage flexibel zwischen Grünglas für das Pilsener und Braunglas für die sogenannte Kennerlinie wechseln. Auch ist es nun möglich, verschiedene Etikettenformate und Flaschenformen agiler zu verwenden, wodurch sich Produktions- und Zulieferungszeiten deutlich verkürzen. Neben diesen prozessoptimierenden sowie monetären Aspekten stehen für Ratsherrn auch die ökologischen Vorteile im Vordergrund. 

„Wir lieben und leben Hamburg, deswegen stand es außer Frage, dass wir langfristig auch regional unsere Biere abfüllen möchten und damit unserer Vision folgen, regional sowie klimabewusst zu wirtschaften. Das Ziel, das frischeste Bier mit den kürzesten Transportwegen anbieten zu können, ist damit greifbar“, sagt Oliver Nordmann, geschäftsführender Gesellschafter der Ratsherrn Brauerei.

Eingeweiht wurde die Anlage von Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Unter Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen feierten die Mitarbeiter mit geladenen Gästen. „Mit Ratsherrn hat unsere Hansestadt eine Marke vor Ort, die für transformierte Tradition steht und für den Hamburger Unternehmergeist“, sagte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. „Die neue Abfüllanlage unterstreicht die Verbundenheit zur Stadt und die gemeinsam gewachsene Historie. Die Abfüllung mit kurzen Transportwegen ermöglicht eine nachhaltigere Produktion, sichert wirtschaftliche Unabhängigkeit und stärkt damit den lokalen Standort. Ich wünsche der Ratsherrn Brauerei, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Erfolg.“