Wie die Edeka Zentrale aus Hamburg in ihrer Bilanzpressemitteilung verkündet, seien die Gesamterlöse im Verbund im Jahr 2022 auf 66,2 Milliarden Euro (+ 3,5 Mrd. Euro) gestiegen. Vor allem die selbstständigen Edeka-Kaufleute und die Discount-Tochter Netto hätten positiv zur Entwicklung beigetragen, heißt es.
Die rund 3.500 selbstständigen Kaufleute des genossenschaftlichen Verbunds sollen laut Edeka Zentrale ihre Umsätze auf insgesamt 36,5 Milliarden Euro (+ 1,8 Mrd. Euro) gesteigert haben. Besonders stark habe sich im abgelaufenen Geschäftsjahr Netto Marken-Discount mit einem Umsatzplus von 1,1 Milliarden Euro auf 15,8 Milliarden Euro entwickelt.
Insbesondere die Eigenmarken von Edeka und Netto sollen nach Unternehmensangaben 2022 massiv nachgefragt worden seien. Dank ihrer starken Entwicklung haben man die Lieferausfälle der Markenindustrie kompensiert und das Preisniveau stabilisieren können, heißt es. „Wir bleiben auch 2023 der Anwalt der Verbraucherinnen und Verbraucher und wir fordern die Markenindustrie auf, die Inflation nicht weiter künstlich in die Höhe zu treiben“, so Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka Zentral Stiftung & Co. KG. //gz