Das Hamburger Festival "Keiner kommt, alle machen mit" findet am 12. Mai statt. (Foto: MenscHHamburg)
Das Hamburger Festival "Keiner kommt, alle machen mit" findet am 12. Mai statt. (Foto: MenscHHamburg)

Getränkehersteller unterstützen „Keiner kommt“-Festival

Die Hamburger Kulturszene kämpft während der Coronakrise gegen das Kultursterben und initiiert das Festival „Keiner kommt, alle machen mit“. Unterstützt wird es von den Hamburger Getränkeherstellern Viva con Agua, Ratsherrn Pilsener, Fritz-Kola, Astra und Hamburg Blue Vodka.


Das von MenscHHamburg und der Gute Leude Fabrik initiierte Solidaritätsfestival „Keiner kommt, alle machen mit“ soll dem Überleben der Hamburger Kulturbetriebe, aber auch einzelner Kulturschaffender dienen. Das Nicht-Festival soll am 12. Mai 2020 stattfinden. Hamburger und Hamburgerinnen zahlen für das Festival eine Spende von 22 Euro als „Eintritt“. 


Zu einem Festival gehören außerdem die passenden Getränke. Nicht-Festival-Initiator Lars Meier, Vorstand von MenscHHamburg und Geschäftsführer der Gute Leude Fabrik: „Ein kühles Bier gehört zu einem Festival wie Musik, ob alleine oder in der Gruppe. Wir möchten den Festivalgedanken weiter entwickeln und haben unsere Idee verschiedenen Hamburger Unternehmen vorgestellt. Die Resonanz darauf war großartig. Wir freuen uns mit Viva con Agua, Astra, Ratsherrn, Fritz-Kola und Hamburg Blue Vodka nun auch starke Nicht-Getränkepartner mit an Bord zu haben, die unsere Aktion unterstützen.“


Hamburgerinnen und Hamburger können sich ab sofort auf www.keinerkommt.de ihr Festival-Nicht-Getränk bestellen und damit die Hamburger Kulturszene unterstützen. Der Erlös der Getränke-Spenden gehen ebenfalls an die Kulturszene. Besonders erfreulich: Dank der Nicht-Getränke gibt es garantiert keinen Kater. // lk
 

GZ 07/23

Themen der Ausgabe

Titelthema: Streit um Zucker

Das drohende Werbeverbot und immer lautere Rufe nach einer Zuckersteuer haben die Debatte um den Zuckergehalt in Softdrinks wieder entfacht. In unserer Titelstory lassen wir Zucker-Kritiker, Hersteller und die zuständigen Ministerien des Bundes zu Wort kommen, um eine aktuelle Einschätzung der Lage zu bieten.

Gastkommentar: Christoph Minhoff

Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbandes, macht sich für einen partizipativem Ansatz im Rahmen der zu entwickelnden Ernährungsstrategie der Bundesregierung stark. Ein "Blaming" bestimmter Lebensmittelgruppen hält er weder zielführend noch für tragbar.

Aktuelles Interview: Kathleen Schied

Kathleen Schied, Vice President Marketing bei Mast-Jägermeister Deutschland, erklärt im Gespräch, warum jetzt die perfekte Zeit für die laufende Qualitätskampagne ist. Sie gewährt Einblicke in die 360-Grad-Kampagne und Jägermeisters Pläne für 2023.