Dass der Streit zwischen Lidl und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) neu entflammt ist, nachdem der Discounter mit seiner „ökologischen (PET-) Kreislaufflasche medial eine umfangreiche Kampagne gestartet hat, war abzusehen. Um was es noch geht, resümiert GZ-Chefredakteur Pierre Pfeiffer.

Die Deutsche Umwelthilfe moniert, dass das Einwegkunststofffonds ohne Lenkungswirkung sei und fordert von Umweltministerin Lemke eine zusätzliche Abgabe von mindestens 20 Cent auf Einweg-Take-Away-Verpackungen und -Plastikflaschen.

Die Deutsche Umwelthilfe hat bei Testbesuchen zahlreiche Verstöße gegen die seit Jahresbeginn geltende Mehrwegangebotspflicht festgestellt, darunter sind auch viele große Ketten wie Starbucks, Backwerk, Edeka oder Rewe.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, die Pfandpflicht auf Getränkekartons auszuweiten, die bislang vom Einwegpfand ausgenommen sind. Als Pfandbetrag fordert die DUH wie bei Einweg-Plastikflaschen und Dosen 25 Cent.

Die Gesellschaft für Mehrweg-Management hat mit der Auricher Süßmost GmbH ihren ersten Gesellschafter aus dem AfG-Bereich gewonnen. Darüber hinaus erhielt der Mehrwegpool den Innovationspreis der Stiftung Initiative Mehrweg und der Deutschen Umwelthilfe.

Die Deutsche Umwelthilfe und die Stiftung Initiative Mehrweg haben den Mehrweg-Innovationspreis unter anderem an den Alwa Mineralbrunnen sowie an Aqua Römer verliehen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert den "massenhaften Verkauf von Bier in klimaschädlichen Getränkedosen" beim Discounter Aldi Nord zur Fußball-Europameisterschaft.

Zur Bundestagswahl fordert die Mehrweg-Allianz eine massive Stärkung des Mehrwegsystems in Deutschland und startet heute zudem eine Neuauflage der Kampagne "Mehrweg ist Klimaschutz".