Die Berentzen-Gruppe steigerte laut vorläufigen Geschäftsergebnissen 2023 ihre Umsatzerlöse auf 185,7 Millionen Euro, also um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 174,2 Mio. Euro). Der Konzern-EBIT war mit 7,7 Millionen Euro hingegen leicht rückläufig (2022: 8,3 Mio. Euro). Berentzen-CEO Oliver Schwegmann kündigt für 2024 den „Angriffsmodus“ an.

Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft hat ihre neue Konzernstrategie „Building Berentzen 2028“ bekanntgeben. In diesem Zusammenhang hat die Unternehmensgruppe erstmalig auch eine quantifizierte Mittelfristprognose für ihre Konzern-Steuerungskennzahlen für das Jahr 2028 vorgestellt.

Die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft veröffentlicht heute vorläufige Geschäftsergebnisse. Umsatz- und Ertragsziele seien für das Geschäftsjahr 2023 vollumfänglich erreicht. Dennoch zeigt sich die Geschäftsführung unzufrieden.

Oliver Schwegmann, Vorstand der Berentzen-Gruppe, schreibt im Gastkommentar, dass es an der Zeit ist, dass sich Politik und Zivilgesellschaft, aber auch Unternehmen aller Größen und Branchen gemeinsam gegen den Rechtsruck in unserem Land erheben.

Trotz Konsumzurückhaltung verzeichnet die Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft ein Umsatzplus von 5,9 Prozent. Das Unternehmen habe Konzernumsatzerlöse in Höhe von 134,6 Millionen Euro (Q3/2022: 127,1) erzielt. Jedoch: EBITDA und EBIT erwiesen sich in den vergangenen neun Monaten als rückläufig.

Mate-Getränke haben sich als Muntermacher etabliert und nehmen derzeit vor allem im Out-Of-Home-Bereich richtig Fahrt auf. In der Gesamtsicht scheint sich die bisher erlebte Dynamik im Segment der Erfrischungsgetränke auf Mate-Basis jedoch abzuschwächen.

Die Berentzen-Gruppe meldet, dass sie einen neuen Vertriebsleiter für das Geschäft mit Markenspirituosen hat. Ab September 2023 soll dieser Bereich von Thomas Modder geführt werden. Jens Stachowiak, bisheriger Leiter für das Markenspirituosengeschäft, wechselt innerhalb der Gruppe zu Pabst & Richarz.

Die Berentzen Gruppe hat bei der Präsentation der Halbjahresbilanz vermeldet, dass sie ein Plus von knapp 13 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum erzielt hat. Doch die enormen Kostenbelastungen wirkten sich mit einem Minus von 7,5 Prozent dämpfend auf das Konzern-EBITDA aus.

Wie die Berentzen Gruppe meldet, hat die Unternehmensgruppe in den ersten 3 Monaten Konzernumsatzerlöse in Höhe von 41,8 (Q1/2022: 36,1) Millionen Euro erzielt – ein Plus von 15,9 Prozent. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) liegt bei 1,0 (Q1/2022: 1,2) Millionen Euro, was einem Rückgang von -16,7 Prozent entspricht. Das Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) beträgt 2,9 (Q1/2022: 3,2) Millionen Euro, ein Defizit von 9,4 Prozent.