Der Präsident vom Deutschen Brauer-Bund, Christian Weber, appelliert an die Bundesregierung und den Bundestag, den von 19 auf 7 Prozent reduzierten Mehrwertsteuersatz für Speisen in der Gastronomie auch über das Jahr 2023 hinaus beizubehalten. Der oberste Brauer Deutschlands fordert in seinem ersten Branchen-Interview der aktuellen GZ-Ausgabe 15-16/23 die Politik zudem auf, beim aktuellen Tempo die Getränkehersteller mitzunehmen.

Weltweit wird Orangensaftkonzentrat knapp. Laut dem Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie habe sich eine bislang einmalig Marktsituation entwickelt, in der die Verfügbarkeit von Orangensaftkonzentrat massiv eingeschränkt sei.

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) und der pro-K Industrieverband frischen den Anforderungskatalog für Flaschenkästen auf. Mit den neu aufgelegten „Speziellen Technischen Liefer- und Bezugsbedingungen für Flaschenkästen aus PE-HD“ (STLB-Flaschenkästen) wollen die Verbände das "nötige" Rüstzeug für Anwender und Hersteller in Bezug auf passende Materialeigenschaften und Funktionalität liefern.

Anlässlich der Vorstellung des aktuellen Produktmonitorings des Max-Rubner-Instituts (MRI) zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie sieht sich die Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) im Zuckerreduktionskurs bei Erfrischungsgetränken als erfolgreich bestätigt.

Das Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) hat Christian Weber (44) zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt. Dies gab der Deutsche Brauer-Bund anlässlich des Deutschen Brauertages in Berlin offiziell bekannt.

Während in Brüssel über die Wirkungen und Wirrungen des PPWR diskutiert wird, steht hierzulande eine Novelle für das Verpackungsgesetz (VerpackG) kurz bevor. Aus Informationen, die der GETRÄNKE ZEITUNG vorliegen, geht hervor, dass in naher Zukunft mit einem neuen Entwurf zu rechnen ist.

Die Brauwirtschaft erwehrt sich der Forderungen des Handels, die Bierpreise aufgrund angeblich ausreichend gefallener Energie- und Rohstoffpreise wieder zu senken. Der Kostendruck seit Krisenbeginn liege trotz partieller Entlastungen weiterhin auf hohem Niveau.

In seiner Jahresbilanz berichtet der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure (BSI) von einem stabilen Spirituosenmarkt in Deutschland. Die Stabilität sei auf eine leicht gestiegene Nachfrage in Gastronomie und Fachhandel zurückzuführen. Im LEH habe die Nachfrage leicht nachgelassen.

Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer meldet, dass die Gesamtfläche der deutschen Hopfenanbaugebiete sich im Vergleich zum Jahr 2022 kaum verändert hat. Betrachte man die Flächendaten einzelner Hopfensorten und die Gesamtfläche der Rubriken Aroma-, Bitter- und Spezial-Aroma-Hopfen, werden zum Teil große Veränderungen deutlich, heißt es. Wie bereits in den vergangenen Jahren sinke laut Verband die Anzahl der Betriebe erneut.