Seit Jahren hält sich die Zahl der Heilbrunnenbetriebe Jahren stabil. Die 23 Unternehmen vermarkten ihr „Naturheilmittel“ weiterhin ambitioniert über den Lebensmittel- und Getränkehandel. Dennoch haben die Brunnen einen Volumenrückgang von 10,2 Prozent gegenüber 2021 verschmerzen müssen. Die Aufgabe lautet jetzt, Heilwasser noch bekannter zu machen.

Wie das Landgericht Köln der GETRÄNKE ZEITUNG auf Anfrage bestätigt hat, wurde die Klage von Eckes-Granini gegen die Edeka-Tochter Netto Marken-Discount im Streit um die Nachahmung der klassischen Granini-Saftflasche zurückgewiesen.

Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpa und der Privatbrunnen Tönissteiner Sprudel haben erstmals eine PET-Mehrwegflasche aus 100 Prozent Recyclingmaterial entwickelt. Sie soll ab sofort im Handel erhältlich sein.

Ab Januar 2024 soll nach Unternehmensangaben Henkell Freixenet der deutsche Vertriebspartner für alle Spirituosen-Marken der Zamora Company, einem Spirituosen-Distributeur, sein.

Die Bayerische Beteiligungsgesellschaft (BayBG) investiert 1 Million Euro Wachstumskapital in die Curameo AG, bekannt für ihre Kloster-Kitchen-Ingwer-Shots.

Der Förstina Verkaufs- und Marketingleiter und Prokurist Mario Petry hat sich dazu entschieden, Förstina-Sprudel aus persönlichen Gründen zum Jahresende 2023 zu verlassen. Dies hat der Mineralbrunnen auf Anfrage der GETRÄNKE ZEITUNG mitgeteilt. 

Die Geschäftsführung von Vilsa-Brunnen soll um eine Person erweitert werden, die den Bereich Technik verantworten soll, wie der GETRÄNKE ZEITUNG auf Anfrage mitgeteilt wurde. Im Zuge dessen soll Hans-Dietrich Kühl den Vorsitz der Geschäftsführung übernehmen. Dr. Michael Reinhardt soll neben seiner Verantwortung für den Bereich Finanzen zusätzlich ab sofort das Personalressort übernehmen.

Die deutschen Brauereien haben beim Bierabsatz im August nach einem heftigen Rückgang im Juli nochmals einen herben Dämpfer hinnehmen müssen. Wie das Statistischen Bundesamt aus Wiesbaden mitteilt, wurden bis zu zweistellige Absatzrückgänge im unteren Prozentbereich ermittelt. 

Die großen AfG-Marken sind mit dem ersten Halbjahr 2023 insgesamt zufrieden – und blicken optimistisch in die Zukunft. Im Gegensatz zu anderen Warengruppen findet bei AfG kein ausgeprägter Konsumverzicht statt, sondern eher eine Verschiebung der Produktauswahl innerhalb der Segmente.