Ausgabe 11/2021

Titelseite Getränke Zeitung Nr. 11/2021 (Foto: Marcus Glgoer)

Themen der Ausgabe

Made in Germany

"Grünes Gewissen" - Corona hat das Kaufverhalten merklich verändert und den Trend zu nachhaltigen, regionalen Produkten „Made in Germany“ verstärkt. 

Debatte - Werden Getränke in Zukunft teurer?

Die Frage nach der Preisentwicklung von Getränken in der Zeit nach dem Ende des Lockdowns treibt viele Hersteller um. Auch wir haben uns Gedanken gemacht und mit Achim Fringes und Thomas Pielenhofer zwei Experten befragt, ob die Preise demnächst steigen.

Bittergetränke

Warten auf den Sommer - Bittergetränke profitieren immer stärker vom Trend zum Home-Mixing. Die Sehnsucht nach einem guten Sommer und geöffneter Gastronomie ist dennoch groß.

Helles

Highway to „HELL“ - Das Helle ist die einzige alkoholische Biersorte mit nationalem Wachstumspotenzial. Manche trauen ihm mehr als 10 Prozent Marktanteil zu.

Internationaler Rum

Internationale Rums ganz vorn - Premiumqualität und wachsende Geschmacksvielfalt befeuern das Wachstum der Rummarken mit internationalem Flair. Anbieter bauen ihre Portfolios weiter aus.

Ende in Sicht?

Dürfen wir wagen, zu hoffen? Die Zahl der Geimpften steigt, die bundesweite 7-Tage-Inzidenz sinkt. In immer mehr Landkreisen haben Hotellerie und Gastronomie wieder ihre Pforten geöffnet. Ist das Ende nun schließlich bald in Sicht? Eins ist jedoch sicher, die Welt nach Corona wird eine andere sein. Im Verhalten jedes Einzelnen wird die Pandemie Spuren hinterlassen. Im positiven Sinne hat uns die Krise vor Augen geführt, was in unserem Leben nicht selbstverständlich ist. Eine Umarmung, Feste, Besuche von Freunden und Familie, aber auch, was den Konsum betrifft: der Abstecher ins Restaurant, der Feierabend-Drink in der Bar, der Einkaufsbummel in der Innenstadt. Viele haben wieder angefangen, mehr selbst zu kochen. Und so hat Corona den ohnehin starken Trend zu Regionalität und Nachhaltigkeit noch weiter angetrieben. In  einer aktuellen Studie von McKinsey gaben 51 Prozent der Befragten an, mehr Geld für nachhaltige Produkte auszugeben als noch vor der Pandemie. Jeder zweite wählt Artikel so, dass sie sich positiv auf den ökologischen Fußabdruck auswirken. Wie Hersteller und Händler die Entwicklung wahrnehmen, was sie bereits tun und wie sie sich weiter rüsten, lesen Sie in unserem aktuellen Titelthema „Made in Germany“ auf Seite 6. 

Natürlich mussten wir auch feststellen, was in unserem Arbeitsleben nicht einfach gegeben ist: Pressekonferenzen, Messen und Kongresse fielen ganz aus oder wurden nur online abgehalten. Viele unserer Branchenkollegen haben wir eine Ewigkeit nicht mehr persönlich angetroffen. Umso mehr wird es Zeit, dass wir uns endlich wieder sehen. Und so möchten wir sie gerne schon jetzt zu unserem diesjährigen Get.In-Kongress einladen, der am 23. und 24. November im Marriott Hotel in Frankfurt stattfindet. Wie in guter alter Zeit. Wir freuen uns auf Sie!  
 

Caroline Hennemann-Sacherer
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