Kunden nutzen das smarte Glas gerne dazu, um sich via Smartphone und eingeschaltetem NFC-Empfang an Gewinnspielen der Gastronomie zu beteiligen und den Absatz des Kneipiers anzukurbeln. (Foto: Rastal)
Kunden nutzen das smarte Glas gerne dazu, um sich via Smartphone und eingeschaltetem NFC-Empfang an Gewinnspielen der Gastronomie zu beteiligen und den Absatz des Kneipiers anzukurbeln. (Foto: Rastal)

Werbewirksamkeit von smarten Rastal-Gläsern

In einer gemeinsamen Feldstudie von Rastal und der WHU hat die WHU – Otto Beisheim School of Management bei Maximilians Brauwiesen in Niederlahnstein die Werbewirksamkeit von smarten (intelligenten) Gläsern belegt.

„Das smarte Glas hat gezeigt, dass Restaurantgäste dieses nicht nur scannen, sondern im Anschluss mit einer Mehrheit von knapp 90 Prozent auch bereit sind, einen Mehrwert für das Restaurant zu schaffen, etwa indem sie gewissenhaft, zusätzliche Informationen über sich und ihr Konsumerlebnis teilen", heißt es in dem Test. Weiter rege es auch vor allem Gäste ohne jegliche NFC-Vorerfahrung zur Interaktion mit dieser neuartigen Technologie an. Dies sei ein "ermutigendes Signal" für die breite Akzeptanz des smarten Glases und seine Eignung für den Einsatz bei Kundenaktionen, erläutert Prof. Dr. Christian Schlereth, der als Lehrstuhlinhaber der Professur für Digitales Marketing seitens WHU – Otto Beisheim School of Management das Experiment geleitet hat.

Im Hinblick auf neue Self-Service- und Konsumstandards in der Gastronomie sowie nachhaltige branchenübergreifende Verpackungskonzepte biete das Zusammenspiel von Glas mit Online-Anwendungen ausreichend Potential. „Entscheidend für die Akzeptanz und den Erfolg digitaler Dienste in der Zukunft sind vor allem Nutzererlebnisse. Rastal Smartglass zeigt in Zeiten eingeschränkter Kontakte und strenger Hygienekonzepte neue Chancen für eine individualisierte, persönliche Kundenansprache“, erklärt das Unternehmen.  //pip/lhw

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.