Gastgewerbe-Umsatz im Januar 2023 hat Vormonatsvergleich zugelegt.
Gastgewerbe-Umsatz im Januar 2023 hat Vormonatsvergleich zugelegt.

Gastgewerbe holt auf

Der Gastgewerbe-Umsatz ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 real um 7,1 Prozent gestiegen. Damit lag dieser noch 12,7 Prozent unter Vor-Corona-Niveau im Januar 2019.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, ist der Umsatz im Gastgewerbe im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 kalender- und saisonbereinigt real (preisbereinigt) um 7,1 Prozent und nominal (nicht preisbereinigt) um 8,9 Prozent gestiegen. Demnach habe der reale kalender- und saisonbereinigte Gastgewerbeumsatz im Januar 2023 aber dennoch 12,7 Prozent unter dem Niveau von Januar 2019 gelegen, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

In der Gastronomie sei der preisbereinigte Umsatz laut Destatis im Januar 2023 im Vormonatsvergleich um 11,4 Prozent gestiegen, (Januar 2019: -12%). Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im Januar 2023 gegenüber Dezember 2022 ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,0 Prozent (Januar 2019: -12,7%).//red

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.