Markus Suchert tritt sein Amt als Hauptgeschäftsführer beim BdS am April an. (Foto: BdS)
Markus Suchert tritt sein Amt als Hauptgeschäftsführer beim BdS am April an. (Foto: BdS)

BdS: Markus Suchert folgt auf Andrea Belegante

Markus Suchert (42) wurde vom Präsidium des Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) ab 1. April 2023 zum Hauptgeschäftsführer bestellt. Damit ist die Nachfolge von Andrea Belegante geklärt. 

Der 42-jährige Jurist wurde nach Angaben des Verbandes vom BdS-Präsidium als neuer Hauptgeschäftsführer bestätigt und übernimmt ab 1. April sein neues Aufgabengebiet. „Ich freue mich sehr, dass wir Markus Suchert für den BdS gewinnen konnten. Das Präsidium ist davon überzeugt, dass Herr Suchert mit seinen vielseitigen Erfahrungen in Politik und Wirtschaft, seinen fundierten Kenntnissen der Verbandsarbeit sowie seiner guten Vernetzung in Berlin perfekt zum BdS passt. Das gesamte Präsidium freut sich auf die Zusammenarbeit“, sagt BdS-Präsidentin Sandra Mühlhause.

Von 2011 bis 2017 arbeitete der studierte Jurist in der Landeshauptstadt als Referent für Arbeit und Soziales im Deutschen Bundestag. Die Zusammenarbeit und Begegnungen mit hochrangigen Spitzenpolitikern gehörten dabei zum Tagesgeschäft. Anschließend wechselte der Jurist zum Bundesverband Spedition und Logistik e.V. (DSLV) und leitet dort das Referat Arbeits-, Sozial- und Tarifrecht Logistik. Seit 2017 ist Markus Suchert zudem Geschäftsführer beim Arbeitgeberverband Spedition und Logistik und seit März 2020 stellvertretender Vorsitzender des Vorstands des Versorgungswerks der Verkehrswirtschaft e. V. – MobilitätsRente.

„Ich möchte den BdS zukunftsorientiert weiterführen. Mein Ziel ist es, die Belange der Unternehmen der Systemgastronomie bestmöglich in Politik, Medien und Öffentlichkeit zu vertreten und gemeinsam mit dem BdS-Team die Sichtbarkeit des Verbandes und der Branche weiter zu erhöhen“, erklärt der künftige Hauptgeschäftsführer. //pip

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GZ 09/24

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Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

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Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

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Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.