Neben Frank Maßen (im Bild) werden auch Frank Hußmann und Wolfgang Bode die Trinkkontor Gruppe verlassen.
Neben Frank Maßen (im Bild) werden auch Frank Hußmann und Wolfgang Bode die Trinkkontor Gruppe verlassen.

Trinkkontor baut Führung um

Aufgrund der neuen und großen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit ihren enormen Auswirkungen für die Gastronomie und den Getränkefachgroßhandel in Deutschland zur Folge hatte, stellt sich die Trinkkontor Gruppe nach eigenen Angaben personell neu auf. Daher werden Frank Maßen, seit Ende 2019 Vorsitzender der Geschäftsführung, und Frank Hußmann, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung, das Unternehmen verlassen. Auf eigenen Wunsch wird laut Trinkkontor auch Wolfgang Bode, Geschäftsführer Logistik und Supply Chain Management, die Gruppe verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Rainer Noll, Geschäftsführer der Bitburger Kontor-Gruppe: „Wir danken den Herren für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren und Monaten in dieser für uns alle so herausfordernden Zeit.“ Über die Nachfolge der Geschäftsführung werde die Bitburger Kontor-Gruppe zeitnah informieren, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens, die der GETRÄNKE ZEITUNG vorliegt. // lg

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.