Bald geht es heiß her. Denn Anfang Oktober treffen sich die Spitzenköchinnen und -köche von morgen – zum Wettstreit um den S.Pellegrino Young Chef Academy Award 2022-2023. Von tausenden Bewerberinnen und Bewerbern konnten sich nur die Besten der Besten durchsetzen. Ob der frische Geschmack des Meeres oder traditionelle griechische Gerichte neu gedacht: Die 15 Finalteilnehmenden zeigen, wie man kulinarische Raffinesse und Innovation perfekt auf den Teller bringt.
Mit persönlicher Handschrift
Für Deutschland geht Anton Lebersorger aus Stuttgart ins Rennen. Der Jungkoch hat die Jury mit seinem Signature-Gericht „Huhn, Karotte aus dem Schmiedener Feld, Kimchi und Thai-Béarnaise" überzeugt. Nun möchte er auch die prominenten Juroren in Mailand für sich gewinnen. Dafür hat er so lange an seinem Gericht gefeilt, bis es seine persönliche Handschrift bestens widerspiegelt. Wie alle anderen Finalisten wird auch Anton sein Gericht bis zum großen Finale noch weiterentwickeln. Hierfür stehen allen Jungköchinnen und -köchen jeweilige Mentoren zur Seite. Das deutsche Kochtalent kann hierbei auf die Expertise von Daniel Gottschlich (2*, Ox & Klee Köln) vertrauen.


Jeder Teller ein Kunstwerk
Noch nie zeigten die Finalteilnehmenden eine so große kulinarische Vielfalt im Wettbewerb. Ob „Eine Reise nach Guangxi" des Chinese Yi Zhang, der sich bei seinem vegetarischen Signature-Gericht von seinen Reisen durchs Land inspirieren ließ oder „Tauschhandel – Die Entwicklung der indischen Küche im Zeitalter der Entdeckungen" der Inderin Mythrayie Iyer, die mit ihrem Gericht die kulinarische Geschichte ihrer Region auf den Teller bringt: Alle Signature-Gerichte wurden mit viel Hingabe und Liebe zum Detail kreiert. Sie alle haben das gewisse Etwas, kommen mit besonderen Gewürzen und Rezepturen daher und bringen eine persönliche Note mit. Kurz gesagt: Die Jury wird es nicht leicht haben.
Die Jury
Bewertet werden die Finalteilnehmenden von einer hochkarätigen Jury aus sieben Spitzenköchinnen und -köchen. Dazu gehören Eneko Atxa, Riccardo Camanini, Hélène Darroze, Vicky Lau, Pía León, Julien Royer und Nancy Silverton. Die Juroren bewerten die Gerichte in drei Kategorien: technisches Können, Kreativität sowie Innovation. Das Talent, das in allen drei Punkten am meisten überzeugt – und dabei mit seiner Küchenphilosophie noch andere inspiriert –, darf im Oktober den hart umkämpften Preis mit nach Hause nehmen.
Alle Details zum Wettbewerb auf www.sanpellegrinoyoungchefacademy.com
Alle Teilnehmenden des Global Finals und ihre Mentoren im Überblick: