Kent Hahne, Founder und CEO der Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH, sieht im Curbside Pick Up die Chance für die Zukunft der Restaurants.
Durch die Einschränkungen in der Gastronomie sieht sich die Apeiron Restaurant & Retail Management GmbH seit März 2020 mit einer besonderen Herausforderung konfrontiert. Das bewog Kent Hahne, Founder & CEO zu einem Umdenken und einer Abkehr vom reinen Restaurantbetrieb.
„Wenn man der Corona-Krise aus unserer Sicht etwas Gutes abgewinnen möchte, dann mit Sicherheit, dass sie uns gezwungen hat, kreativ zu werden und neue Wege zu beschreiten. In unserem Fall war das die Installierung des Delivery-Geschäfts, aber noch viel wichtiger das Curbside Pick Up. Dieses haben wir schnellstmöglich in all unseren Restaurants, die es logistisch zulassen, implementiert und optimieren es stetig.“ sagt Hahne.
So funktioniert das Curbside Pick Up: Der Gast bestellt und bezahlt online oder per App direkt im Shop des Restaurants. Damit entfallen hohe Margen für externe Lieferdienste. Der Gast fährt zum vereinbarten Zeitpunkt auf einen extra dafür gekennzeichneten Parkplatz am Restaurant und bekommt sein Essen kontaktlos durch das Fenster gereicht oder in den Kofferraum gelegt.
Das Curbside Pick Up werde extrem gut angenommen und übertreffe die Erwartungen des Unternehmens, erklärt Hahne. Von den entfallenden Margen externer Lieferdienste profitieren auch die Gäste, denn den Vorteil gibt Apeiron 1 zu 1 an diese weiter. „Momentan erhöhen wir den Geldvorteil für den Gast sogar noch, um das neue Abhol-System zu pushen. Denn Curbside Pick Up wird auch nach Corona bleiben und einen beträchtlichen Zusatz-Umsatz bescheren“, erklärt Hahne.
Die „Abholung am Bordstein“ wird derzeit in sechs der neun „The ASH“ Restaurants und einem Großteil der „L’Osteria“ Restaurants, die die Apeiron betreibt, angeboten.