Cocktail-Wunderland
Text: Barbara Schindler
Wie einst Alice ins Wunderland lockt, das im September eröffnete „White Rabbit“ seine Gäste mit Mohrrüben ins neue Frankfurter Maintor-Areal. Das Gemüse befindet sich hier allerdings nicht im Boden, sondern in Form hunderter Lampen an der Decke. Und es gibt jede Menge weiterer Hingucker in der Tages- und Nachtbar von Pablo und Wlassios Kordonias, den Machern des „City Beach“ und der „City Alm“ auf einem Parkhaus an der Konstablerwache.
Zum Beispiel der Schriftzug „Follow the White Rabbit“, der auf Neos Reise im Film „Matrix“ anspielt. Oder das scheinbar metertiefe „Rabbit Hole“ vor der Bar, an der Jan Saemann nach Stationen unter anderem im „Hunky Dory“ erstmals die Rolle des Chefs innehat.
„Wer dem weißen Kaninchen folgt, betritt ein phantastisches Wunderland.“
Er serviert Drinks, die nach griechischen Göttern benannt sind, und kann zu jedem eine Geschichte erzählen. „Die Drinks sind aufs Interieur abgestimmt, damit ein perfektes Gesamterlebnis entsteht“, erklärt Saemann. „Wer dem weißen Kaninchen folgt, betritt ein phantastisches Wunderland.“
Küchenchefin Lisa Willeboordse, ausgebildet im veganen Sterne-Restaurant „Seven Swans“, zaubert dazu kreatives Barfood von der Granola Bowl und Croissants mit Kombucha-Glasur zum Frühstück bis hin zum Loup de Mer & Peach oder Japanischem Eiersandwich mit Grüner Soße („Franky Sando“) am Abend.
White Rabbit
Neue Mainzer Str. 6
60311 Frankfurt
www.whiterabbit-ffm.de