Eröffnung durch höhere Gewalt verschoben“ steht seit einigen Wochen auf der Website des brandneuen Bremer Restaurants „Tresor“. Brandneu – aber eben wegen des Corona-Lockdowns noch nicht eröffnet. Sobald es die Zeit wieder zulässt, werden sie sich dann öffnen, die Türen zum neuesten Objekt der Q Gastro & Events Gruppe, die mit Objekten wie „Q1“, „Riva“, „Deck20“ und diversen Event-Locations schon des Öfteren Akzente in der Hansestadt gesetzt hat. „Tresor“ nennt sich der jüngste Wurf und verbirgt sich im Erdgeschoss der neuen Zentrale der Sparkasse Bremen. Die gut 80 Sitzplätze verteilen sich über den ebenerdigen Hauptgastraum, eine Empore und ein kleines, halboffenes Séparée, den „Zylinder“ des „Tresor“. Das Konzept ruht auf zwei kulinarischen Säulen. Auf Wunsch des Verpächters bildet eine Säule die italienische Küche. Frische Pasta aus der eigenen, offen einsehbaren Manufaktur wird mit aromatischen Saucen, Sugos, Kräutern und Ölen abgerundet. Fische und Meeresfrüchte aus dem Mittelmeerraum und den Heimathäfen werden gekonnt zubereitet und mit feinsten Aromen veredelt. Die zweite kulinarische Säule heißt Heimat und soll für modern interpretierte Leibspeisen stehen. Die Gäste dürfen sich zum Beispiel auf Rouladen wie bei Mama mit modernem Beiwerk oder ein „grenzüberschreitendes“ Wiener Schnitzel freuen. Die Steaks von der norddeutschen Färse sind 42 Tage im eigenen Dry Ager gereift, und das Labskaus wird ins Jahr 2021 gebeamt. Ausgesuchte Weine aus Italien und Deutschland setzen das Zwei-Länder-Konzept im Flüssigen fort, dazu kommen diverse Craftbiere und lokaler Kaffee. Das „Tresor“ ist so weit, nun muss es nur noch aufgeschlossen werden.
Tresor
Universitätsallee 14
Technologiepark Bremen,
28359 Bremen,
Tel.: 0421 83062810
tresor-gastro.de
q-gastro.com
Text: Benjamin Brouër