
Jola
Jonathan Wittenbrink hat nach Stationen u.a. in der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn sowie im „Tian“ und „Tian Bistro“ in Wien den Sprung in die Selbständigkeit gewagt: Am 1. März 2022 eröffnete er zusammen mit seiner geschäftlichen wie privaten Partnerin Larissa Andres das Restaurant „Jola“ (Salzgries 15). Ein „Vegourmet“-Konzept, denn auf der Karte stehen ausschließlich vegane Speisen auf Basis regional-saisonaler Zutaten. Diese werden als Überraschungsmenü mit neun Gängen serviert, mit Weinbegleitung oder alkoholfreien Alternativen.

Tokyo Boom
Vegane Karaage-Bowls, Onigiri, Frucht-Sandwiches und Noodle-Dogs – bieten Lisa Maria Stier und Aren Sakata in ihrem bunt designten „Tokyo Boom“ in der Hofmühlgasse 11 an. 2014 lernten sich die beiden in der japanischen Hauptstadt bei einem veganen Meet-Up kennen, 2021 schrieben sie, aus der Lockdown-Langeweile heraus, einen Businessplan – und Anfang Mai eröffneten sie im sechsten Bezirk. „Wir wollen Arbeitsplätze schaffen, die Freude machen und Menschen fördern, die es anderswo schwieriger haben gesehen zu werden“, schreiben sie in ihrer Presseinfo. Auch plastikfrei und klimaneutral soll der Betrieb langfristig sein.

Trixie Kiddo’s
Wem das „Chicago Williams“ in Berlin und Frankfurt gefällt, der wird auch das „Trixie Kiddo’s“, Urban-Loritz-Platz 1, mögen: „New Smoked Barbecue“ im Kansas-Style lautet das Motto des Restaurants von Klaus Piber und Marco Olinovec. Beef Brisket, Pulled Pork, Dino-Ribs oder BBQ Pork Belly zählen zu den Spezialitäten, die bis zu einen Dreivierteltag lang im hauseigenen Smoker garen. Aber auch: Zart gesmokter Karfiol (Blumenkohl) und Melanzani (Aubergine). Das Fleisch und das Gemüse kommen ausschließlich aus Österreich.

Augenweide
Schöner Name, schönes Konzept: „Augenweide“ heißt das neue Restaurant der Litus Group (eröffnete 2021 auch das „Stadtallee“) am Donaukanal (Obere Donaustraße 97-99). Mit einer 65 Meter langen Glasfront bietet die Location auch einen ausgezeichneten Blick auf die City. Die Speisekarte präsentiert sich so vielseitig wie das Interieur: Die drei kulinarisch nur selten zusammengebrachten Welten Sushi (von der offenen Bar), Steak-Spezialitäten (aus dem begehbaren Dry-Ager) und Pasta-Kreationen nämlich stellen die Eckpfeiler des Angebots dar.

John Döner
Better Döner jetzt auch in Wien: Der neue „John Döner“ setzt auf Fleisch von Tieren aus nichtkonventioneller Aufzucht. 100% der Zutaten sind biologisch, zudem wird vorwiegend regional bezogen, auf Palmöl, Avocados und Co. verzichten die Gründer Christoph Speiser und Manuel Aibler ebenso wie auf nichtrecyclebare Verpackungen. Mit den Erlösen aus dem Verkauf ihrer Döner-Kreationen, die es jeweils mit Fleisch, vegetarisch oder als Bowl gibt, wollen sie auch nachhaltige Projekte unterstützen.