Text: Jan-Peter Wulf

Endless
Thuy My Le Thi und Alberto Juliao Dosse sind die Köpfe hinter dem neuen „Endless“ (Brühl 24). Das Konzept: Endloses, sprich ganztägiges Frühstück aus aller Welt, von trendigen Eierspeisen-Gerichten wie Eggs Florentine mit Avocado, Babyspinat und Sauce Hollandaise über Shakshuka und Smoothie-Bowls bis zum deutschen süßen Frühstück mit Nutella und Marmelade. Dazu serviert das Team um Küchenchef Bawan Sarchnar Kaffee-Kreationen wie einen „Blooming Latte“ mit Pfirsich oder Espresso mit Erdnuss und Schokolade sowie einen Mimosa und einen Bellini für ein bisschen „tipsyness“ am Tag.

grato
Toni Krätzer vom Café „Dankbar“ in der Jahnallee (spektakuläre Location in einer Ex-Fleischerei mit Wandfliesen) hat jetzt auch eine italienische Caffébar in der Südvorstadt, Münzgasse 18: Sie heißt „grato“ (italienisch für dankbar) und setzt natürlich auf typische Spezialitäten von Espresso bis Americano, dazu hausgebackener Kuchen, Panini und ein kleines Lunch-Angebot. Betont nordischen Touch wiederum hat das Interieur mit filigranen Holzpaneelen.

Lax & Sülze
Auch das neue „Lax & Sülze“ in der Merseburger Straße 46 hat sich in einer ehemaligen Fleischerei eingerichtet: Tanja und Michael Vlcek haben aus den Räumlichkeiten ein Bistro-Café gemacht, in dem sie mittags ein kleines Lunchangebot fahren, dazu gibt es Kaffee und Kuchen sowie Weine und Drinks am Abend. Zum Gesamtkonzept gehört auch ein aus zehn Apartments bestehendes, im skandinavischen Stil eingerichtetes Aparthotel im Hinterhof, sowohl für den kurzen Trip als auch für den etwas längeren Aufenthalt in der Stadt. Das Paar bietet die Räumlichkeiten auch für Yogakurse oder Meetings an.

Wein.Kost.Bar
Aus der Location des Ex-„Telegraph“ am Dittrichring 18 haben Thomas Köhler und René Weißenborn vom Feinkoster „Gourmétage“ die „Wein.Kost.Bar“ gemacht – dafür wurde der Ort bis zum Rohbau entkernt und vollständig renoviert, wobei unter anderem ein schwarzer Fliesenboden zu Tage trat. Die Zutaten für die Speisen stammen natürlich großenteils aus dem eigenen Feinkostgeschäft, so gibt es unter anderem eine „Gourmétage-Platte“ mit frischen Antipasti, Schinken, Wurst und Käse, Eggs Benedict oder Oeufs Cocotte, dazu eine 300 Positionen starke Wein- und Schaumweinkarte sowie ausgewählte Spirituosen.

Katzentempel
Vor einigen Jahren noch ein Kuriosum, haben sich Katzen-Cafés zum kleinen Trend entwickelt. Und mit der Katzentempel GmbH ist sogar ein Franchise-Konzept am Start, das es mittlerweile auf zwölf Objekte deutschlandweit bringt, zwei davon in Leipzig. Am neuen Standort in Leipzig-Mitte (Katharinenstraße 17) treffen die Gäste auf ein beruhigendes, naturnahes Design und sieben tierische Bewohner aus dem Tierschutz. Die Speisekarte hält ein umfangreiches vegetarisch-veganes Menü bereit, beginnend beim Katerfrühstück und endend beim Tempelsandwich.