Momo mal zwei
Text & Fotos: Gudrun Drews
Den Geschmack Asiens und das rundum gute Bauchgefühl beim Essen (und danach) wollen Valentin Broer und Vena Steinkönig in ihrem neuen Restaurant „Momo Buns“ vereinen. In ihrer persönlichen Version von „Asian Comfort Food“ vereinen sie spannende kleine Gerichte, Vorspeisen, Burger und Bowls – schnell serviert und geschmacklich überraschend kombiniert. Der Momo Burger kommt zum Beispiel mit smashed Beef (sehr flache, knusprige Pattys), Asian Slaw und charakteristischer Sauce daher. Optisch eine Augenweide! Die Momo Tempura Don Bowl kombiniert u.a. frittiertes Gemüse, Sojasauce, marinierte Gurken und Kimchi. „Ein japanischer Koch ist teilweise sein Leben lang auf der Suche nach dem allerbesten Rezept, solche Hingabe gefällt mir“, erzählt Valentin, der die Rezepte mit Bedacht auf Handarbeit stets weiterentwickelt und momentan vor allem vegetarische und vegane Variationen austüftelt. Dass die beiden Betreiber mit ihren Gastro-Konzepten überzeugen können und ein gutes Gespür für Trends haben, zeigt ihr erster Laden „Momo Ramen“ – vor zwei Jahren direkt nebenan eröffnet und bis heute sehr erfolgreich. Glücklicher Zufall, dass sich Tür an Tür nun die Pläne für einen weiteren Laden umsetzen ließen. Die riesige Fensterfront der Location am Rande des Schanzenviertels sorgt für ein helles, freundliches Ambiente, die imposante Graffitikunst eines Pariser Künstlers bringt das asiatische Flair in den Laden. Und der lockere Service zu Hip Hop aus den Boxen komplettiert das szenig-urbane Gesamtpaket.
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Hamburg
Margaretenstraße 58
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