Hoch über der Isar
Text: Karin Gabler
Rooftop fasziniert einfach, das ist auch bei der „Frau im Mond“ nicht anders: Der Blick, den man von der 600 qm großen Dachterrasse des Deutschen Museums in München weit über die Isar hat, ist ein echtes Highlight. Auch sonst aber hat die neue Location der Gastronomen Maximilian Gradl und Alexander Recknagel beste Chancen, zum angesagten Hotspot zu werden. Entstanden ist das Lokal im Rahmen der siebenjährigen Sanierung des Deutschen Museums, das mit einem ersten Teil nun eröffnet wurde. Der ungewöhnliche Name soll dabei an einen Science Fiction-Film der 1920er Jahre erinnern, der einst als erster Film im Museum gezeigt wurde. Mit Astronomie- und Raumfahrtthemen direkt unterhalb des Restaurants wird das Mond-Thema auch im Lokal fortgeführt, etwa durch Abbildungen der Mondphasen an der Wand.


Der gastronomische Spagat, den die Profis hier bewältigen, ist beachtlich: Münchner, Touristen und Museumsbesucher inklusive Schulklassen heißt es zu begeistern. Das gelingt mit kleinen und ganz großen Tischen, unterschiedlicher Bestuhlung – und durch die clevere Kombi von Service und ergänzendem Self Ordering am langen Snackbuffet. Mit eigenem Eingang zu erreichen, bieten Betriebsleiter Mitja Zittel und sein Team leckeres Frühstück, Brunch, Mittagslunch und viele Bowls, hausgemachten Kuchen sowie ausgewählte Abendspeisen. Dazu kreative Drinks – wie den „leuchtenden“ Moon Mule – von Barchef Sergio Cortez, feines Barfood, DJ-Sound … und eine super Atmosphäre unter Münchens Abendhimmel.
Frau im Mond
Museumsinsel 1
80538 München
www.frauimmond.bar