Cordo ohne Bar

Casual Fine Dining, so umreißt Christoph Ellinghaus das neue Konzept des künftigen Restaurants Cordo: „Lukas Mraz hat die Latte ja hochgelegt, das muss auf jeden Fall der Anspruch sein. Auf der anderen Seite gibt es genug langweilige Sterneläden in Berlin. Wir wollen entspannte Küche auf Top-Niveau bieten.“ Umsetzen soll das Konzept Yannic Stockhausen, zuvor im Aqua und Haerlin tätig.

Sein Sous Chef wird Florian Brunner (L‘Ambroisie in Paris). Es soll ein Vier- und Acht-Gang-Menü geben. „Wir werden aber auch eine Formel finden, damit Leute, die an der Bar eine Flasche Wein trinken möchten, ein einzelnes Gericht bekommen können.“ Den Service wird der Nordengländer Adam Purnell leiten. Perspektivisch soll es auch wieder einen Sommelier geben: „Der sollte das gleiche Faible für Naturweine haben wie ich“, gibt Ellinghaus die Richtung vor. Die Weinkarte soll kompakt und übersichtlich sein, „wir haben ja genug Sachen im Keller, die Weinkarte wird ein ausgewogener Auszug davon sein.“

01-24

Themen der Ausgabe

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Wie schmeckt die Zukunft Frankens?

PROFILE

Bibraud - kreativ und innovativ in Ulm

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Bairrada und Dão - Portugals feinste Rote