Text: Barbara Becker
Farben, Ornamente, Schriftzeichen und Symbole bilden den Hintergrund mit Wiedererkennungsfaktor als aufsehenerregende Kulisse für Selfies. Im Instagram-Zeitalter sollte die Wirkung einer Fotovorlage bei der Marketing-Planung nicht außer Acht gelassen werden:
In der „Vegan Junk Food Bar“ in Köln trifft kulinarische Popkultur auf frische Street Art-Atmosphäre. Neonlicht-Schriftzüge, Graffiti-Optik und eine Prise Urban Jungle liefern die perfekte Umgebung, um die nicht minder auffälligen Food-Kreationen in Szene zu setzen. Das Objekt am Rande der Altstadt wartet noch mit einer Besonderheit auf. Als angegliedertes Speakeasy überrascht ein ganz im Stile eines Schwarz-Weiß-Comics gestalteter Raum mit 2D-Effekt.
Das Hamburger Bar-Restaurant „Jing Jing“ befindet sich in einer riesigen ehemaligen Lagerhalle. Diese bietet genug Platz für ein prächtiges Wandgemälde, auf dem sich, passend zum Konzept, Motive aus der thailändischen Natur wiederfinden.
Flower-Power in München: Der Frankreich-Import „Giorgia Trattoria“ machte mit seiner wilden Optik von Anfang an Furore, denn das Presseecho war kontrovers. Aber wie sagt man in Hollywood? Hauptsache, der Name ist richtig geschrieben! Die junge Zielgruppe postet fleißig und die klassische italienische Küche ist ohnehin über jede Kritik erhaben!
Riesige chinesische Schriftzeichen erstrahlen in rotem Neonlicht, das bis aufs Trottoir fällt: Das Düsseldorfer „Green Light District“ war auch wegen dieser Lichtinstallation eines der meist beachteten Openings 2021. Und die Speisenpräsentation steht dem Ambiente in nichts nach.
Mehr zum „Green Light District“ lesen Sie in unserem City Special Düsseldorf in der fizzz #03-22.

Die Köpfe, Konzepte und Trends des Jahres. Wir zeigen, wer und was 2022 geprägt hat und worauf wir uns im kommenden Jahr einstellen können.
Das und mehr lesen Sie im großen Trendguide 2023 in der brandneuen Ausgabe #01-23 des fizzz-Magazins.