Die Intergastra öffnet vom 20. bis 24. Februar 2016 ihre Pforten. (Foto: Messe Stuttgart)
Die Intergastra öffnet vom 20. bis 24. Februar 2016 ihre Pforten. (Foto: Messe Stuttgart)

Noch mehr Getränkeaussteller in Stuttgart

Fünf Monate vor ihrem Messestart (20. bis 24. Februar 2016) meldet die Intergastra ein weitgehend ausverkauftes Haus. Auch die Getränkebranche verstärkt ihr Engagement in Stuttgart.

Nach jetzigem Stand werden rund 1.300 Aussteller auf insgesamt 100.000 Quadratmetern Messeflächen vertreten sein.

Die Intergastra-Verantwortlichen sehen zudem ein verstärktes Interesse der Getränkebranche an der baden-württembergischen Gastronomie- und Hotelleriemesse: So werden sich in Halle 8 über 30 Brauereien und 15 Brunnen sowie Spirituosen- und andere AfG-Hersteller den Besuchern präsentieren. Mit von der Partie sind 2016 erstmals Coca-Cola Deutschland, Eckes-Granini Deutschland oder die Kulmbacher Gruppe.

Insgesamt rechnet die Messe Stuttgart im nächsten Jahr mit über 90.000 Besuchern. Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Messe Stuttgart, sieht in der sich jetzt schon abzeichnenden großen Resonanz auch einen klaren Hinweis auf die Gesamtsituation der Branche: "Die extrem gute Buchungslage spiegelt den optimistischen Blick der Branche und die gute Konjunktur wider - auch wenn die Rahmenbedingungen in der Branche schwieriger geworden sind."

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.