Anstoßen: Dr. Hans-Georg Eils (v.l.; Präsident DBB), Dr. Jörg Lehmann (Vorstand Technik Kulmbacher Brauerei AG), Claudia Roth (Vizepräsidentin Deutscher Bundestag), Holger Eichele (Hauptgeschäftsführer DBB), Martin Deutsch (Vorstand Einbecker). Foto: DBB/CHLietzmann
Anstoßen: Dr. Hans-Georg Eils (v.l.; Präsident DBB), Dr. Jörg Lehmann (Vorstand Technik Kulmbacher Brauerei AG), Claudia Roth (Vizepräsidentin Deutscher Bundestag), Holger Eichele (Hauptgeschäftsführer DBB), Martin Deutsch (Vorstand Einbecker). Foto: DBB/CHLietzmann

Luther und das Bier

Luthers Vorliebe zu Bier ist kein Geheimnis. Wird ihm doch der Ausspruch „Wer kein Bier hat, der hat nichts zu trinken“ zugeschrieben. 2017 jährt sich die Reformation nun schon zum 500. Mal. Der Deutsche Brauer Bund (DBB) hat zu diesem Anlass rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Medien eingeladen, um Luthers Lebenswerk zu würdigen.

Festredner war neben dem evangelischen Bischof Dr. Markus Dröge auch der Bundeslandschaftsminister und ehemaliger „Botschafter des Bieres“ Christian Schmidt. „Bier ist eines der wichtigsten kulinarischen Kulturgüter. Kein Nahrungsmittel bringt deutsche Genusskultur besser auf den Punkt als Bier“, so Schmidt.

Unterstützer der Veranstaltung und offizieller Partner des Jubiläumsjahres der Evangelischen Kirche Deutschlands ist das Einbecker Brauhaus, zu dem Luther eine enge Beziehung unterhielt. Bekam er doch etwa zu seiner Hochzeit von der Stadt Wittenberg ein Fass Einbecker geschenkt. Zum Jubiläum hat das Brauhaus das Lieblingsbier Luthers, „Aintpökisch Bier“, nach dem Originalrezept von 1378 nachgebraut.

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.