Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. (Foto: Pixabay)
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. (Foto: Pixabay)

Gastgewerbeumsatz höher im August

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im August 2019 real (preisbereinigt) 0,5 Prozent mehr um als im August 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt) ein Plus von 3,1 Prozent.

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im Vergleich zum August 2018 real 0,3 Prozent niedrigere Umsätze aus. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im August 2019 gegenüber August 2018 real um 0,9 Prozent. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im August 2019 um 1,8 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonates. 

Von Januar bis August 2019 setzte das Gastgewerbe real 1,1 Prozent und nominal 3,5 Prozent mehr um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. 

Kalender- und saisonbereinigt stieg der Umsatz im August 2019 im Vergleich zum Juli 2019 real um 0,1 Prozent und nominal um 0,3 Prozent. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.