Die Tresen-Retter-Shirts von Fritz-Kola wurden von der Hamburger Designagentur Rocket & Wink entworfen. (Foto: Fritz-Kulturgüter)
Die Tresen-Retter-Shirts von Fritz-Kola wurden von der Hamburger Designagentur Rocket & Wink entworfen. (Foto: Fritz-Kulturgüter)

Fritz-Kola setzt sich für die Gastronomie ein

Um die Hamburger Clubszene während der Coronakrise zu unterstützen, hat Fritz-Kola in Kooperation mit PayNowEatLater das sogenannte „Tresen-Retter-Paket“ geschnürt. 


Der Hamburger Getränkehersteller Fritz-Kola zeigt sich erneut solidarisch. Nachdem das Unternehmen bereits 20 Paletten mit Getränken an Krankenhäuser in ganz Deutschland spendete (wir berichteten), hat es nun in Kooperation mit der Non-Profit-Initiative PayNowEatLater ein Rettungspaket für die Hamburger Gastronomie geschnürt, damit diese die finanziellen Hürden überwinden können.


Geschäftsführer Mirco Wolf Wiegert: „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, um gegen das Ende des kulinarischen Genusses anzukämpfen. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit PayNowEatLater das Fritz-Kola-Retterpaket ins Leben gerufen.“ Mit einem Gutscheinprinzip sollen Bars, Cafés und Restaurants während der Coronakrise unterstützt werden. Fritz-Kola selbst verdiene damit kein Geld, heißt es seitens des Unternehmens. 


Wer seiner Lieblingsgastronomie helfen möchte, kann für 29,90 Euro das Retterpaket erwerben, das folgende Dinge beinhaltet: einen 15 Euro-Gutschein für die Initiative PayNowEatLater, eine 0,2-Liter-Flasche Fritz-Kola in der Sonderedition mit Tresen-Retter-Etikett sowie ein Tresen-Retter-Shirt. // lk
 

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GZ 07/24

Themen der Ausgabe

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Mit der Bierkiste wagt Tilmans Biere, mit Gründer und Braumeister Tilman Ludwig-Munzig, den für München untypischen Mix aus Getränkemarkt, Kiosk und Kneipe. Aus der Idee vom bezahlbaren Bier mit Freunden haben Ludwig-Munzig und sein Team ein Erfolgskonzept gemacht.

Gastkommentar: Uwe H.F. Hölzer

Uwe H.F. Hölzer, Co-Founder und CEO der Magaloop GmbH, sieht den unabhängigen Handel stärker denn je. Kioske, die den Generationenwechsel geschafft sowie risikofreudiger und innovativer agieren, seien am erfolgreichsten. Spätestens seit Corona und der Schließung der Gastronomie haben nahezu alle FMCG-Hersteller den Impulshandel Absatzkanal (wieder-) entdeckt, sagt Hölzer.

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Anne Mantel ist Head of Away From Home (AFH) bei Danone Deutschland. Vor drei Monaten nahm das Unternehmen die Akquise von Imbissen, Kiosken in die eigene Hand. Im Interview mit der GZ berichtet Mantel, wie Danones AFH-Start gelang und welche Ziele sich das Unternehmen gesetzt hat.