Boris Koch (links), Friedrich Schwarze und Katharina Schwarze. Es fehlt Dirk Hasenbein als viertes Mitglied in der Geschäftsführung. (Foto: Schwarze und Schlichte)
Boris Koch (links), Friedrich Schwarze und Katharina Schwarze. Es fehlt Dirk Hasenbein als viertes Mitglied in der Geschäftsführung. (Foto: Schwarze und Schlichte)

Umbau in der Geschäftsführung von Schwarze und Schlichte

Mit seinem Unternehmenseintritt ergänzt Boris Koch ab Anfang November das Führungsgespann der Schwarze-Gruppe. Er wechselt von Drinks & More, einer 100-prozentigen Beteiligung der Krombacher Brauerei, zum westfälischen Spirituosenunternehmen Schwarze und Schlichte. Gemeinsam mit Katharina Schwarze komplettiert er die dann vierköpfige Geschäftsleitung.

Der Vertriebsexperte ist seit 16 Jahren in der Krombacher-Gruppe tätig. Nach verschiedenen Stationen im Verkauf verantwortet Boris Koch aktuell die Vertriebsleitung Handel Deutschland bei Drinks & More. Boris Koch soll Anfang November 2020 die Geschäftsführung Vertrieb bei Schwarze und Schlichte übernehmen, wie es von Unternehmensseite heißt.

Ebenfalls ab dem 1. November 2020 soll sich Dirk Hasenbein auf die kaufmännische Geschäftsführung der Kerngesellschaft Friedrich Schwarze und der Firma Westenhorst konzentrieren. Er übernehme dabei wesentliche Aufgaben von Friedrich Schwarze, der seine operative Tätigkeit im Tagesgeschäft langfristig reduzieren und sich auf die strategische Unternehmensentwicklung fokussieren wird.

Zeitgleich rückt Katharina Schwarze in die Geschäftsleitung der Firma Friedrich Schwarze auf. Sie soll als Gesellschafterin und Mitglied der Eigentümerfamilie weiterhin Marketing und IT verantworten. Sie wahre laut Schwarze und Schlichte als Mitglied der 13. Generation die Tradition des innovationsorientierten Familienunternehmens.

„Wir sind der Überzeugung, mit diesen Entscheidungen die Grundlagen für den zukünftigen Erfolg unserer Unternehmensgruppe sicherzustellen“, kommentiert Friedrich Schwarze die Änderung. //pip

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.