Doemens-Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner (3.v.r.) bedankt sich im Rahmen eines kleinen Richtfestes bei den Bauarbeitern für die geleistete Arbeit. (Foto: Doemens)
Doemens-Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner (3.v.r.) bedankt sich im Rahmen eines kleinen Richtfestes bei den Bauarbeitern für die geleistete Arbeit. (Foto: Doemens)

Doemens-Rohbau steht

Das private Ausbildungs- und Beratungsinstitut Doemens hat den Rohbau des neuen Projektes termingerecht am 15. Mai fertiggestellt.

Nach dem Spatenstich im Juni 2019 und der Grundsteinlegung im Februar 2020 folgte nun Mitte Mai mit dem Richtfest der dritte Schritt des Neubauprojektes „Doemens 2020“. Der Rohbau wurde termingerecht fertiggestellt, sodass sich Doemens als Bauherr am 15. Mai 2020 bei den Bauarbeitern im Rahmen eines kleinen Richtfestes herzlich für die geleistete Arbeit bedankte.

Das Richtfest markiere einen wichtigen Punkt im Verlauf des Bauprojektes: Das Gebäude hat den höchsten Punkt erreicht. Von Juni bis Ende Juli 2019 wurde die Baugrube mit Verbau erstellt. Ab Mitte August 2019 wurden in den 9 folgenden Monaten auf dem über 5.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Lohenstraße in Gräfelfing der Rohbau mit vier Ebenen (Tiefgeschoss bis 2. Obergeschoss) errichtet.

Doemens-Chef Dr. Werner Gloßner bedankte sich bei den Arbeitern für ihr Engagement. Ab Juni 2020 würden die Dachabdichtungen, Fensterinstallationen und der Fassadenbau, die Rohinstallationen Elektro, Heizung und Sanitär sowie die Installation der Hohlraumböden folgen. Ab Anfang Januar 2021 sollen die Verlegearbeiten der Böden starten. Ab Mai 2021 sei die Installation des Technikums (Versuchs- und Lehrbrauerei, Abfüll- und Verpackungsanlage) inklusive Inbetriebnahme geplant, in der zweiten Jahreshälfte 2021 dann der Umzug. // ja

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.