Feiern in diesem Jahr ihr Debüt am Nockherberg: Christian Busse und Natalie Hünig. (Fotos: Regine Hackenberg / Daniel Biskup)
Feiern in diesem Jahr ihr Debüt am Nockherberg: Christian Busse und Natalie Hünig. (Fotos: Regine Hackenberg / Daniel Biskup)

Debüt am Nockherberg

Am 11. März ist es soweit, dann findet wieder das Singspiel am Nockherberg statt – zum dritten Mal unter der Regie von Stefan Betz und Richard Oehmann. Das Grundgerüst stehe. „Aber bei dem aktuellen politischen Tagesgeschehen, das zurzeit schnelle tiefgreifende Wechsel mit sich führt, gehen wir davon aus, dass wir noch ein paar Veränderungen bis zur Aufführung vornehmen müssen“, erzählt Betz.

Teil des Spiels wird auch die neue SPD-Spitze, bestehend aus Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, sein. „Sie begeben sich auf die Suche nach den verlorenen Wählern der Sozialdemokraten“, verrät Oehmann. Verkörpert werden die beiden von den Schauspielern Natalie Hünig und Christian Buse, die beide ihr Debüt auf dem Nockherberg feiern.

Natalie Hünig ist vor allem als Theater-Schauspielern bekannt und aktuell am Staatstheater Augsburg engagiert, wo sie im vergangenen Jahr als „Schauspielerin des Jahres 2019“ ausgezeichnet wurde. Auch in Fernsehproduktionen wirkt sie mit, momentan steht sie für die Miniserie „Katakomben“ vor der Kamera. Christian Buse ist schon seit den 90er-Jahren als Fernseh- und Theaterschauspieler aktiv. Seit 2017 ist er in der Rolle des Pfarrers Vinzenz Rimpel in der ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“ zu sehen. Eine seiner bekanntesten Rollen hatte er in der TV-Serie Marienhof, in der er von 1998 bis zum Ende der Serien im Jahr 2011 Den Geschäftsmann Thorsten Fechner spielte. // ch

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.