„Das ist der Grund, warum wir die Gastronomie so lieben!“
Wir helfen euch in Zeiten der Not, wir stillen euren Hunger und euren Durst. Wir sind da, wenn ihr am Ende eurer Kräfte seid, ihr seid nicht allein! Das ist keine Sonntagspredigt, sondern die Botschaft der Gastronomie in Zeiten der Corona-Krise. Eine Zeit, in der die Gastronomie mit Aktionen wie „Kochen für Helden“ über sich hinauswächst und – der eigenen Existenzgrundlage fast vollständig beraubt – ihre gesellschaftliche Bedeutung eindrucksvoll dokumentiert. Sich um Menschen zu kümmern, ist tief in der gastronomischen DNA verwurzelt. Und genau der Grund, warum wir sie so lieben!
Die Krise ist ein Katalysator, der (nicht nur) diese Branche in die Zukunft katapultiert. Delivery und Take-Away, Online-Shop, Digital Cash – das gehört jetzt zum Standard vieler Trendbetriebe. Hygiene ist genauso wichtig wie lecker. Doch Corona stellt nicht nur die gekannte Wirtschaftsordnung auf den Kopf, sie führt uns auch brutal die Schwächen der Gastronomie vor Augen: ihre Unterfinanzierung, ihre mangelnde Effizienz, die unzureichende Flexibilität, die Trägheit. Betriebswirtschaftliche und organisatorische Todsünden, die nun ihre Opfer einfordern. Doch die Gastronomie ist lernfähig, wenn es sein muss. Wie werden sich die neuen Konzepte von den bisherigen unterscheiden? Wie kann die Branche gestärkt aus dieser schweren Zeit hervorgehen? Das haben wir Gastronomie-Experten aus unterschiedlichen Bereichen gefragt und spannende Statements dazu bekommen.
Bleiben Sie gesund!
Barbara Becker,
Chefredakteurin
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