v.l.: Jürgen Stolz, Philipp Pauly und Stefan Punke. (Fotos: Lekkerland)
v.l.: Jürgen Stolz, Philipp Pauly und Stefan Punke. (Fotos: Lekkerland)

Lekkerland stellt Führungsteam neu auf

Nach dem Zusammenschluss von Lekkerland und der Rewe Group im vergangenen Jahr, stellt Lekkerland sich in diesem Jahr organisatorisch neu auf.

Um das gebündelte Know-how nach dem Zusammenschluss mit der Rewe Group noch gezielter für die Kunden einzusetzen, hat Lekkerland einen Teil der ersten Führungsebene neu organisiert. Konkret bedeutet das, dass Lekkerland den neuen Bereich Business Transformation geschaffen hat, der unter anderem für die Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie sowie für Services und Lösungen für Kunden verantwortlich sei. Die Leitung dieses Bereiches übernimmt Jürgen Stolz in seiner neuen Funktion als Senior Vice President Business Transformation. Bisher habe er bei Lekkerland die Zusammenarbeit mit den internationalen Mineralölgesellschaften sowie mit den Kunden aus der Systemgastronomie verantwortet.

Philipp Pauly agiert künftig als Senior Vice President Energy Stations & Convenience Stores und verantwortet damit alle Aktivitäten im Kundenkanal Tankstelle in einem Bereich. Für die Kunden im Bereich National Sales zeichnet weiterhin Stefan Punke verantwortlich. Dazu zählen nach Angaben von Lekkerland wie bisher unter anderem die Kundenkanäle Kiosk & C-Stores und Einzelhandel. Zudem übernehme Punke als Senior Vice President National Sales & Organized Foodservice die Verantwortung für die Kunden aus der Systemgastronomie.

„In dieser Formation sind wir optimal aufgestellt, um mit den gebündelten Stärken von Lekkerland und der REWE Group herausragende Lösungen und Angebote für unsere Kunden zu kreieren und weiterzuentwickeln und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken“, sagt Patrick Steppe, Vorstandsvorsitzender der Lekkerland SE. // lg
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.