Mit einem Rekord-Bruttoumsatz von 124,65 Millionen Euro (Vorjahr: 107,43 Millionen Euro) hat der Rostocker Getränkefachgroßhändler mit seinen insgesamt 117 Getränke-Abholmärkten in Norddeutschland leicht über Plan abgeschlossen. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von gut 16 Prozent. Geschäftsinhaber Axel Heidebrecht freut sich dementsprechend: „2020 war ein außergewöhnliches Jahr – wir konnten, bedingt durch Corona, unseren Umsatz deutlich steigern.“
Viele Gründe für den Erfolg im Corona-Jahr
Gründe für den Erfolg gibt es viele, wie Heidebrecht schlussfolgert. So hätte man das Jahr nutzen können, indem man die eigenen Märkte den Kundenanforderungen gemäß neu gestaltet hätte. Auch das „Sicherheitsgefühl“, dass Getränkemärkte durch eine geringere Kundenfrequenz im Vergleich zum Lebensmittelhandel vorzuweisen hätten, hätte eine nicht unerhebliche Rolle für die gute Performance der Getränkeland-Filialen gespielt. Regelmäßige kommunikative Maßnahmen über die klassische Handzettelwerbung aber auch über Portale wie „KaufDa“ oder „Mein Prospekt“ hätten ebenso zum Erfolg beigetragen, so wie die Einführung von Payback als neues Kundenbindungsinstrument.
Erwähnt sei auch der Kavelstorfer Logistikdienstleister KaDiSe, eine Tochtergesellschaft des Getränkemarktbetreibers Getränkeland, der seit Juli des vergangenen Jahres als neuer Kooperationspartner die Getränkeprodukte von Coca-Cola European Partners Deutschland (CCEP DE) in ganz Mecklenburg-Vorpommern ausliefern darf. //pip