Viele Forderungen der Gastro-Initiative #WinterMeistern wurden seitens der Politik schon auf den Weg gebracht. (Foto: Transgourmet)
Viele Forderungen der Gastro-Initiative #WinterMeistern wurden seitens der Politik schon auf den Weg gebracht. (Foto: Transgourmet)

#WinterMeistern: Erstes positives Resümee

Die Gastronomie-Initiative #WinterMeistern, die vom Fullservice-Spezialisten für die Gastronomie Transgourmet, Radeberger Gruppe, Geva und Team Beverage ins Leben gerufen wurde, ziehen gut 10 Tage nach dem Start ein positives Fazit.

Mit der Unterstützung zahlreicher Partner und Interessenvertreter der Gastronomie, Hotellerie und Medienhäusern wie dem Meininger Verlag - der die Kampagne mit seinen Publiktationen FIZZZ, GETRÄNKE ZEITUNG, MIXOLOGY und dem SOMMELIER MAGAZIN im Sinne der Branche fördert - waren die Macher innerhalb kürzester Zeit in der Lage, einer Kampagne zu vereinen, "die jede für sich eine deutlich wahrnehmbare Stimme in der Öffentlichkeit, Politik und in Ihrer jeweiligen Community darstellen", wie es heißt.

Ein erstes Fazit

So fördert das laut Transgourment das Bundeswirtschaftsministerium künftig mit der Überbrückungshilfe II "Maßnahmen zur temporären Verlagerung des Geschäftsbetriebes in die Außenbereiche". Damit könne die Anschaffung von Außenzelten, Wärmestrahlern und noch viel mehr künftig bezuschusst werden. Des Weiteren hätte #WinterMeistern mehr als 150.000 Nutzer erreicht und mehr als 900 Interaktionen auf verschiedenen Socialmedia-Kanälen ausgelöst. Gut 20.000 Besucher hätten allein die Homepage besucht. 50 Internetportale hätten laut Organisatoren eine Reichweite von rund 1,3 Millionen Menschen generiert. Die Anzahl der Kampagnen-Partner ist seit ihrem Start auf knapp 50 gestiegen.

Nach Angaben der Organisatoren von #WinterMeistern wurden somit die "ersten Forderungen der Kampagne auf den Weg gebracht". //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.