Bimmerle, eigentlich bekannt als Hersteller für Obstbrände und Gin, will nun mit dem selbst produzierten Hard Seltzer-Getränk "Buzz."für Furore sorgen. (Foto: Bimmerle)
Bimmerle, eigentlich bekannt als Hersteller für Obstbrände und Gin, will nun mit dem selbst produzierten Hard Seltzer-Getränk "Buzz."für Furore sorgen. (Foto: Bimmerle)

Bimmerle kann auch Hard Seltzer

Das im Schwarzwald ansässige Traditionsunternehmen Bimmerle Private Distillery ist bisher vor allem für seine Obstbrände und Gin-Variationen bekannt – mit ihrem neuen Produkt Buzz. will der Spirituosenhersteller komplett neue Wege gehen: Sie wollen das Trendgetränk aus den USA, Hard Seltzer, in Deutschland selbst produzieren und etablieren.

Bimmerle betritt Neuland

Mit der Getränkegattung Hard Seltzer betrete Bimmerle nach eigenen Aussagen nicht nur für sich selbst Neuland, sondern „für die ganze deutsche Getränkeindustrie“. Denn Hard Seltzer sei eine komplett neue Produktkategorie, die so wie kein anderes alkoholisches Getränk auf die „Generation Instagram“ passe, ist das Unternehmen überzeugt. Die Zutaten: Reines Wasser, natürliche fruchtige Flavors, 4,1 Prozent Alkohol, zwei Gramm Zucker pro 330-Milliliter-Dose, vegan und glutenfrei. Erhältlich ist Buzz. in der 0,33-Liter-Dose.

In der Printausgabe der GETRÄNKE ZEITUNG wird der neue Hype um das "Wasser mit Schuss" exklusiv beschrieben. Unter anderem hat sich Nico Bödeker, Geschäftsführer von Makai, zu Hard Seltzer als einer der ersten Hersteller hierzulande über das neue Trendgetränk in der GZ geäußert. //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.