Die Bionade-Edition Holunder in limitierter Auflage. (Foto: Benjamin Asher)
Die Bionade-Edition Holunder in limitierter Auflage. (Foto: Benjamin Asher)

Bionade: Limited Edition für den guten Zweck

Gemeinsam mit der Biodiversity Foundation hat Bionade ein Projekt gestartet: Eine limitierte Edition, bei der pro verkaufter Flasche 5 Cent in die Stiftung fließen.

Die Biodiversity Foundation wurde im Jahr 2017 von Unternehmensberaterin Ingrid und Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens gegründet und setzt sich für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Bionade-Marketingleiterin Svenja Lonicer: „Es geht ums Ärmel hochkrempeln und Anpacken – etwas, was wir und viele unserer Fans seit mehr als 25 Jahren voller Überzeugung tun. Jetzt sogar noch gezielter, mit unserer Nachhaltigkeitsvision ‚Vielfalt 2030‘, die wir mit Ingrid und Dirk Steffens teilen.“

Bionade gründet eigene Plattform für die Initiative

Für diese Vision haben die Erfrischungsgetränkehersteller und die beiden Stiftungsgründer eine auf zunächst zehn Jahre angelegte Nachhaltigkeitsinitiative gestartet und in diesem Zuge die Plattform www.vielfalt2030.de erstellt. Die beiden Partner wollen darauf aufmerksam machen, dass in Deutschland rund ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht ist. „Doch ohne Artenvielfalt ist menschliches Leben nicht möglich. Weil unsere ökologischen Lebensgrundlagen in Gefahr sind, ist auch unsere Zukunft bedroht“, betont Dirk Steffens. Bionade und die Biodiversity Foundation wollen mit ihrer Plattform Mut machen und Optimismus verbreiten, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung.

Die limitierte Edition in der Geschmacksrichtung Holunder sei nur der Anfang einer groß angelegten Initiative. Es werde noch viel mehr kommen, kündigen Bionade und die Biodiversity Foundation an. // lg
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.