Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer. (Foto: Die Freien Brauer)
Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer. (Foto: Die Freien Brauer)

Die Freien Brauer bekommen Zuwachs

Die Freien Brauer, ein Werteverbund inhabergeführter Brauereien aus Deutschland, Österreich und Luxemburg, haben mit der Altenburger Brauerei, der Berg Brauerei Ehinger, dem Brauhaus Leikeim sowie Zwiefalter vier Gesellschafter dazugewinnen können.

Wie Die Freien Brauer, die aktuell 39 Mitglieder zählen, mitteilen, können die vier Neuzugänge nun ein Jahr lang alle Vorteile und Services des Verbundes nutzen bevor sie offiziell in den Werteverbund aufgenommen werden. Sie werden zudem im Informationsprozess vollständig eingebunden sein und nehmen an Gesellschafterversammlungen sowie Arbeitskreisterminen teil.

Jürgen Keipp, Geschäftsführer Die Freien Brauer: „Schon immer, aber auch gerade jetzt in diesen besonderen Zeiten, spielt eine starke Gemeinschaft Gleichgesinnter eine große Rolle, wenn es um maßgebliche wirtschaftliche Entscheidungen geht. Ob nun der gemeinsame Einkauf, die Unterstützung der Gesellschafter untereinander oder die Werte, die alle verbinden, nur gemeinsam können sich inhabergeführte Mittelständler den aktuellen Herausforderungen stellen. Die Aufnahme von gleich vier neuen potenziellen Gesellschaftern in unseren Kreis bestätigt unsere Strategie und Philosophie.“

Neue Kooperationspartner im Einkauf

Neben den vier Brauereien, die sich zukünftig zum Gesellschafterkreis des Werteverbunds zählen wollen, konnten Die Freien Brauer eigenen Angaben zufolge zwei weitere Brauereien als Kooperationspartner gewinnen. Die oberösterreichische Brauerei Schloss Eggenberg und die Flötzinger Brauerei werden im Bereich Einkauf mit den Gesellschaftern der Freien Brauer zusammenarbeiten. // lg
 

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.