Gastrofix wird zu Lightspeed. Der Markenwechsel wird zum 1. September 2020 vollzogen. (Foto: Lightspeed)
Gastrofix wird zu Lightspeed. Der Markenwechsel wird zum 1. September 2020 vollzogen. (Foto: Lightspeed)

Gastrofix wird zu Lightspeed

Im Januar dieses Jahres hat Lightspeed, globaler Anbieter von Kassensystemen und E-Commerce-Software, den deutschen iPad-Kassenpionier Gastrofix von der Radeberger Gruppe übernommen (wir berichteten). Nun folgt der Markenwechsel.


Wie das kanadische Unternehmen Lightspeed mitgeteilt hat, wird die Marke Gastrofix zum 31. August 2020 verschwinden und von Lightspeed ersetzt. Es handle sich hierbei um einen sogenannten Reskin, der das Look-and-Feel von Lightspeed auf das iPad-Kassensystem von Gastrofix überträgt. In seinen Funktionen bleibe das PoS-Produkt unangetastet, sodass die Nutzer ihr Kassensystem wie gewohnt weiterverwenden können. Da das gesamte Team hinter Gastrofix vom kanadischen Unternehmen übernommen und ausgebaut wurde, bleiben auch die Ansprechpartner für die Nutzer gleich.


Lightspeed vollzieht Markenwechsel in allen Ländern

Der Markenwechsel wird nach Angaben des Unternehmens gleichzeitig in allen Ländern, in denen Gastrofix aktiv ist, vollzogen. Zu den wichtigsten Märkten zählen die Länder Deutschland, Österreich und Norwegen, aber auch in den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz ist Lightspeed aktiv. // lg
 

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.