Coca-Cola setzt sich optimistisch für all das ein, was die Menschen in den vergangenen Monaten zu schätzen gelernt haben und ruft dazu auf, gemeinsam das „neue Normal“ zu gestalten. (Foto: Coca-Cola)
Coca-Cola setzt sich optimistisch für all das ein, was die Menschen in den vergangenen Monaten zu schätzen gelernt haben und ruft dazu auf, gemeinsam das „neue Normal“ zu gestalten. (Foto: Coca-Cola)

Coca-Cola setzt Marketingaktivitäten fort

Seit April 2020 setzte Coca-Cola im Zuge der Covid-19 Pandemie vorübergehend alle geplanten Marketingaktivitäten aus und unterstützt seitdem lokale Hilfsorganisationen sowie die von den Schließungen betroffenen Kunden in Handel und Gastronomie. 

Nun kehrt Coca-Cola mit einer neuen Kampagne in die Öffentlichkeit zurück: Mit „Offen wie nie zuvor“ will sich Coca-Cola optimistisch für all das einsetzen, was die Menschen in den vergangenen Monaten zu schätzen gelernt haben und möchte dazu aufrufen, gemeinsam das „neue Normal“ zu gestalten. Walter Susini, Coca-Cola Senior Vice President Marketing EMEA, und Spoken-Word-Künstler George The Poet stellten die neue Kampagne von Coca-Cola der GETRÄNKE ZEITUNG und weiteren Medien in einem virtuellen Event vor. „Wir wollen in unserer neuen Kampagne den Fokus vor allem auf Empathie legen, der in der Covid-19-Krise wichtiger denn je ist“, sagte Susini.

Der dazugehörige TV-Spot wird von einem Gedicht des britischen Spoken-Word-Künstlers George “The Poet” Mpanga begleitet; ein Dichter, Rapper und Podcast-Moderator mit Interesse an sozialen und politischen Themen. Der Film, der ab dem 2. August zu sehen ist, zeigt verschiedene Alltagssituationen, denen die Menschen nun mehr Bedeutung schenken als zuvor – sei es der eigene Beruf als Verkäufer, die Schulbetreuung der Kinder oder das Nachbarschaftsessen. Tenor: Das „neue Normal“ ist ein ganz anderes, das jeder selbst mitgestalten kann – so offen wie nie zuvor. 

"Unsere neue Kampagne gründet in der Überzeugung, dass wir nicht zur Normalität zurückkehren müssen. Stattdessen können wir alle voranschreiten und die Welt nicht nur anders, sondern besser machen. Ein wichtiger Teil davon ist in dieser schwierigen Zeit auch die Unterstützung unserer Gastronomiepartner", sagt Michael Willeke, Marketing Director Coca-Cola Deutschland, Dänemark und Finnland. Eine Plakatkampagne und Kooperationen, die alle Konsumenten zum Teilen ihrer eigenen Gedanken und Pläne aufrufen, vervollständigen die Kampagne. 

Unterstützung für Gastronomie wird fortgesetzt

Auch das Kundenprogramm „Das Original. Original serviert.” und das Projekt „LOKALFREUN.DE“ möchte Coca-Cola nach eigenen Aussagen im Rahmen der Kampagne fortsetzen und weiterhin Gastronomiepartner unterstützen, die aufgrund der Covid-19 Pandemie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Ab KW 36 sind wieder Out-of-Home-Motive, die lokale Gastronomen und deren individuelle Gerichte zeigen, deutschlandweit an über 900 Gastronomie-Hotspots zu sehen. Das Programm soll Gastronomen, die die Coca-Cola Glasflasche führen, neben einem digitalen Getränke- und Speisekartendesigner auch kundenspezifische Influencerkampagnen sowie personalisierte Werbemittel bieten. Zudem soll ein eigens entwickelter Anzeigen-Generator den am Programm teilnehmenden Restaurants die Gestaltung eines individuellen Online-Werbebanners und damit verbundene Werbeschaltungen ermöglichen. Mit einer Food Truck Tour in Berlin und München gemeinsam mit Partnern aus der Gastronomie will Coca-Cola den Konsumenten im September außerdem Originalgerichte und eine gratis Coke servieren. //pip

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GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.