Das Berliner Berg Team gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel. (Foto: Rike Götting)
Das Berliner Berg Team gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Martin Hikel. (Foto: Rike Götting)

Spatenstich bei Berliner Berg Brauerei

Auf einem Grundstück an der Treptower Straße wächst die neue Berliner Berg Brauerei heran. Mit einer Kapazität von 10.000 Hektolitern pro Jahr sollen in der Produktionsbrauerei künftig die Berliner Berg Biere gebraut werden, darunter die Sorten Pils, Berliner Weisse, Pale Ale und Co. 

„Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht und wir unseren Traum von einer Innenstadtbrauerei umsetzen können“, sagt Michéle Hengst, Geschäftsführerin bei Berliner Berg. „Im Herzen von Berlin werden wir künftig lokal und unabhängig unsere Berliner Berg Biere brauen – natürlich weiterhin handwerklich mit ausgewählten Zutaten und jeder Menge Leidenschaft für gutes Bier.“ 

Das Team von der Berliner Berg Brauerei ist überzeugt, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt für eine neue lokale Brauerei ist. "Trotz Corona-Krise investieren wir in die Hauptstadt und den Standort in Neukölln, um langfristig in der Region Wurzeln zu schlagen. Wir freuen uns schon jetzt auf den Moment, wenn wir die ersten Berliner bei uns in der neuen Brauerei begrüßen dürfen." //pip

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.