Dr. Jörg Lehmann wurde für weitere 3 Jahre im Amt als Präsident des Deutschen Brauer-Bundes bestätigt. (Foto: DBB/sampics)
Dr. Jörg Lehmann wurde für weitere 3 Jahre im Amt als Präsident des Deutschen Brauer-Bundes bestätigt. (Foto: DBB/sampics)

Brauer-Bund: Jörg Lehmann im Amt bestätigt

Das Präsidium des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) hat Dr. Jörg Lehmann einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt.

Lehmann war im Juni 2017 erstmals an die Spitze des Verbandes gewählt worden. „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die Aufgaben, die vor uns liegen“, sagte Lehmann nach seiner Wiederwahl am Dienstag. „Ich werde mich weiterhin mit aller Kraft für die Interessen der Brauereien und ihrer Beschäftigten einsetzen. Die Wirtschaft in der gesamten EU befindet sich in einer beispiellosen Krise. Hier sind Dachverbände wie der Brauer-Bund in besonderer Weise gefordert, Unterstützung zu bieten und effektive Hilfen zu koordinieren.“

Die Wiederwahl Lehmanns, der auch Vorsitzender der Geschäftsführung der Paulaner Brauereigruppe in München ist, sollte ursprünglich im Rahmen des für den 16. Juni geplanten Deutschen Brauertages in der Berliner Kulturbrauerei erfolgen. Vor dem Hintergrund der Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen jedoch wurde die Veranstaltung frühzeitig abgesagt. Die turnusmäßigen Sitzungen der DBB-Gremien fanden daher als Videokonferenzen statt, wie der DBB in einer Verlautbarung mitteilte. 

Der nächste Deutsche Brauertag soll im Juni 2021 stattfinden – in Verbindung mit den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen des Deutschen Brauer-Bundes. //pip

Schlagworte

GZ 08/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Mineral- und Tafelwasserverordnung

Der Entwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Neufassung der Mineral- und Tafelwasserverordnung könnte zu Verwerfungen im gesamten Mineralwassermarkt führen. Verbände fordern daher dringend Nachbesserungen.

Aktuelles Interview: Jürgen Reichle, VDM

Jürgen Reichle, Geschäftsführer des Verbands Deutscher Mineralbrunnen, sieht beim vorgelegten Entwurf für die Mineral- und Tafelwasserverodnung Verbesserungsbedarf in mehreren Punkten. Der nächste Schritt sei eine intensive Dialogphase mit Bund und Ländern.

Gastkommentar: Thomas Fischer, DUH

Thomas Fischer, Bereichsleiter Kreislaufwirtschaft bei der Deutschen Umwelthilfe, hält die in der PPWR festgelegt Mehrwegquote von vorerst 10 Prozent für deutlich zu niedrig angesetzt. Ein erhoffter Rückenwind für Mehrweg werde so ausbleiben sagt er und fordert deshalb nationale Maßnahmen zum Mehrwegschutz.