Heute, am 18. Juni 2020, erscheint Ausgabe 13 der GETRÄNKE ZEITUNG.
Heute, am 18. Juni 2020, erscheint Ausgabe 13 der GETRÄNKE ZEITUNG.

Ausgabe 13 der GETRÄNKE ZEITUNG ist da

Es ist so weit, Ausgabe 13 der GETRÄNKE ZETUNG erscheint heute. Die Themen: Importwässer, Internationale Premiumbiere, Sirup sowie Weine aus Osteuropa.

In unserem Titelthema stellen wir die Frage, welche langfristigen Auswirkungen die Coronakrise auf das Einkaufsverhalten der Verbraucher hat. Schon jetzt lässt sich sagen, dass die Anzahl der Getränke- und Lebensmitteleinkäufe im Netz langsam, aber stetig steigt und dass im stationären Handel alle Zeichen auf bargeldloses, und damit vorzugsweise kontaktloses, Bezahlen stehen.

Dass die Krise derzeit alles und jeden betrifft, braucht theoretisch nicht explizit erwähnt werden. Die Anbieter von Importwässern hatten während des Lockdowns und den dadurch geschlossenen Gastronomien und Hotels ordentlich zu kämpfen. Nach deren Öffnung war die Erleichterung groß – die Hersteller blicken positiv auf den Verlauf des restlichen Jahres.

Auch Premiumbiere aus dem Ausland kämpfen sich aktuell zurück auf die Fläche und in das Bewusstsein der Verbraucher. PoS-Aktionen sollen helfen, die Wahrnehmung zu steigern. Ein Segment, das in Zukunft noch viel Potenzial verspricht.

Aufgrund der geschlossenen Bars hat das Segment der Sirupe eine erhöhte Nachfrage erlebt. Home-Mixing wird immer beliebter, wozu es nun mal Sirupe braucht, um kreative Drinks zu kreieren. Im Rennen: knallbunte, exotische Tiki-Cocktails.

Ein Segment, das noch wenig Aufmerksamkeit erfährt, sind Weine aus Osteuropa. Dabei sind diese schon lange keine Exoten mehr, sondern haben großes Potenzial – vor allem Weine aus Rumänien, wie Hannah Bauer, Marketing-Managerin bei Mack & Schühle, weiß. 

Neben unseren Marktberichten finden Sie selbstverständlich auch zahlreiche Informationen zu Neuprodukten und Promotions der Hersteller. Das Team der GZ wünscht viel Freude mit dieser Ausgabe!
 

GZ 09/24

Themen der Ausgabe

Titelthema: Gleisanschluss

Industrie und Getränkefachgroßhandel nehmen die Schiene ins Visier. Dekarbonisierung und Personalmangel drängen zum Umdenken. 56 Organisationen haben zu Beginn des Jahres die „Charta für die Schiene“ unterschrieben. Die Zeit drängt, denn der Gesetzgeber verlangt bis 2030 eine CO2-Reduktion von 40 Prozent gegenüber 2018. Die Crux: eine marode Bahn.

Aktuelles Interview: Maximilian Huesch

Maximilian Huesch ist Logistikexperte, Beirat und geschäftsführender Partner bei Huesch & Partner. Im Interview mit der GZ macht der Profi deutlich, vor welchen Herausforderungen die Branche steht, den Verkehr aufzugleisen.

Gastkommentar: Marcus Vollmers

Marcus Vollmers ist Geschäftsführer der Get N GmbH & Co. KG in Langenhagen, einem bundesweiten Zusammenschluss regional marktführender Getränke-Fachgroßhandelsunternehmen. Im Gastkommentar erklärt der Geschäftsführer, welche Vorteile eine stärkere Nutzung des Schienenverkehrs in Bezug auf Nachhaltigkeit und Bewältigung des Fachkräftemangels bieten.